Abbild des Winters

Februar in der Schweiz rund drei Grad zu warm

publiziert: Donnerstag, 27. Feb 2014 / 17:44 Uhr
Im Februar war es im ganzen Land deutlich zu mild.(Symbolbild)
Im Februar war es im ganzen Land deutlich zu mild.(Symbolbild)

Bern - Der Februar 2014 war punkto Wetter ein perfektes Abbild des ganzen Winters. Er war durchschnittlich etwa drei Grad zu warm, vielerorts zu nass, und immer wieder gab es kräftigen Föhn, wie der Wetterdienst SRF Meteo schreibt.

5 Meldungen im Zusammenhang
Im Februar war es im ganzen Land deutlich zu mild, wie aus einem Communiqué von SRF Meteo hervorgeht. Im Osten, vor allem im St. Galler Rheintal, war es nicht zuletzt wegen des Föhns stellenweise mehr als vier Grad zu warm. Nur im Süden hielt sich der Wärmeüberschuss in Grenzen, wie es in der Mitteilung vom Donnerstag heisst.

Keine Eistage im Mittelland

Im Mittelland blieben die sogenannten Eistage - die Tage, an denen die Temperatur durchgehend unter Null Grad bleibt - weg. Im tief gelegenen Basel fehlten im Februar sogar die Frosttage: Die Temperatur sank dort im ganzen Monat nicht einmal unter den Gefrierpunkt.

Auch südlich der Alpen lagen die Temperaturen an den meisten Orten über dem Durchschnitt - mit Ausnahme des schneebedeckten Nordtessins und Südbündens, wo sie dem langjährigen Durchschnitt entsprachen.

Schneebedeckte Alpensüdseite

Auf der Alpensüdseite führten mehrere Schneefälle in der ersten Monatshälfte in den höheren Lagen zu grossen Schneehöhen. In Airolo erreichte die Schneehöhe laut MeteoSchweiz mit 1,87 Metern den zweithöchsten Stand seit Messbeginn im Jahr 1958. Ebenso in San Bernardino (1639 M. ü. M.), wo bis zu 2,5 Meter Schnee lagen.

Im Süden war es im Februar zudem ziemlich feucht: Oberhalb von Locarno etwa wurde sieben Mal mehr Niederschlag gemessen als normal. Als Folge der häufigen Niederschlagstätigkeit erhielten die Alpensüdseite und weite Teile des Wallis laut MeteoSchweiz nur 50 bis 60 Prozent der normalen Sonnenscheindauer.

Anders im Osten: Dort war es wegen der langen Föhnphasen trockener als sonst üblich.

Aus meteorologischer Sicht beginnt am Samstag der Frühling. Genau dann könne es immer wieder Schneeschauer bis ins Flachland geben, schreibt SRF Meteo.

(ig/sda)

Machen Sie auch mit! Diese wetter.ch - Meldung wurde von einer Leserin oder einem Leser kommentiert.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Bern - Der Mittwoch war der bisher ... mehr lesen
Die 30-Grad-Marke wurde noch nicht geknackt - allerdings nur knapp.(Symbolbild)
In Buffalora wurden -20,1 Grad gemessen.(Symbolbild)
Bern - Eine wolkenlose Nacht und ... mehr lesen
Bern - In der Nacht auf Sonntag ist ... mehr lesen
Die Schneefallgrenze sank in der Nacht auf Sonntag auf 500 bis 800 Meter.
Durch das milde Winterwetter hat die  Feinstaubbelastung abgenommen. (Symbolbild)
Bern - Das warme, windige und wechselhafte Winterwetter wäscht die Luft in der Schweiz rein. Besonders die Feinstaubbelastung hat abgenommen. «Wir verzeichnen im ... mehr lesen
Bern - Der Föhn hat für einen ... mehr lesen
Milde Temperaturen im Februar: Im liechtensteinischen Vaduz wurden Werte bis 17 Grad erreicht.
die Fasnächtler
werden es gewiss geniessen, ohne unzählige wärmende Schichten unter den Kostümen.

Einziger Wermutstropfen des verfrühten Frühlings: der tägliche Mist aus dem Weisenhaus breitet seinen Gestank bereits bis in die Basler Region aus ...
Es ist an der Zeit, sich vom Gewichtsdruck zu befreien.
Es ist an der Zeit, sich vom Gewichtsdruck zu ...
Publinews Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm auch die Bademodensaison. Für viele Frauen ist gerade dies eine Zeit der gemischten Gefühle. Schliesslich möchten viele dem ?Bikinifigur-Ideal? entsprechen. Wir sagen jedoch Bye zu von der Diätindustrie geprägten Schönheitsstandards. Bademode ist für jeden Körper zum Wohlfühlen da. mehr lesen  
Forscher haben ein neues Konzept zur effizienteren Gewinnung von Wasserstoffenergie vorgestellt, bei dem Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff aufgespalten wird, ... mehr lesen  
Esteban Toledo, Doktorand an der Königlichen Technischen Hochschule (KTH), arbeitet mit dem Prototyp der entkoppelten Wasserspaltung.
Warum reagieren manche Menschen empfindlicher auf das Wetter als andere?
Publinews Wetterfühligkeit betrifft weltweit viele Menschen und beschreibt die Sensibilität gegenüber Wetterveränderungen sowie ihren ... mehr lesen  
Drogerie News Der Winter ist vorbei, die Tage werden länger und wärmer - es ist Zeit für den Frühjahrsputz! Endlich können wir Fenster und Türen öffnen und ... mehr lesen  
Der Frühjahrsputz kann auch Spass machen, spätestens nach getaner Arbeit.
Wir ermöglichen Werbekunden die Präsentation ihrer Inhalte (Unternehmens- oder Produkteinformationen) im Look & Feel von wetter.ch. Meldungen sind je nach Rubrikenzugehörigkeit speziell gekennzeichnet. Für deren Inhalt ist ausschliesslich der jeweilige Auftraggeber verantwortlich.

NEWS BUCHEN
Wenn auch Sie Ihre aktuellen Neuigkeiten zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zielgruppen- gerecht publizieren möchten, wenden Sie sich bitte an unser Verkaufsteam.

WERBUNG BUCHEN Gerne beraten wir Sie kompetent und individuell auch zu weiteren vielfältigen Werbemöglichkeiten in unserem Netzwerk.
Chris Sigrist
Chris Sigrist, sigrist@wetter.ch
Mobile +41 (0)78 690 69 00
Skype chris_vadian_net
 
News
         
Übernachtung im Iglu-Dorf Zermatt: Schlafen wie die Eiskönigin und der Eiskönig.
Publinews Einzigartige Übernachtungserlebnisse  Themenhotels bieten eine einzigartige Möglichkeit für Reisende, eine unvergessliche Erfahrung zu machen, die über die ... mehr lesen
Für einen europäischen Roadtrip gibt es einen Reiseplan, der perfekt zu den Wettervorlieben passt.
Publinews Sich auf einen europäischen Roadtrip zu begeben, bietet ein Kaleidoskop an Erfahrungen, Landschaften und ... mehr lesen
begehrt. umsorgt. gemartert. Körper im Mittelalter: Das Plakat der Ausstellung.
Publinews Noch bis zum 14.07. im Landesmuseum Zürich  Der menschliche Körper war im Mittelalter ein Ort voller Widersprüche: Er wurde verehrt, unterdrückt, gepflegt und bestraft. Die neue ... mehr lesen
Das mögen die Schweizer und Touristen am liebsten, die bei Tripadvisor bewerten.
Publinews Auswertungen des Bewertungsportals TripAdvisor haben ergeben, dass in der Schweiz äthiopische Restaurants am höchsten ... mehr lesen
Florale Interpretation von Heidi Huber, Frauenfeld, zum Werk von Ugo Rondinone (*1964), viertermaineunzehnhundertzweiundneunzig, 1992.
Galerien Florale Interpretationen von Werken aus der Sammlung 5.3. - 10.3.2024  Seit der ersten Ausstellung Blumen für die Kunst im März 2014 sind bereits zehn Jahre vergangen. Zehn Jahre, in denen der Frühling in Aarau ... mehr lesen
Jeff Wall, Milk, 1984, Grossbilddia in Leuchtkasten, 187 x 229 cm.
Publinews Noch bis zum 21.04.2024  Zu Beginn des neuen Jahres präsentiert die Fondation Beyeler Werke des kanadischen Künstlers Jeff Wall (*1946) in einer umfangreichen Einzelausstellung. ... mehr lesen
Viele Europäer zieht es im Winter nach Sudostasien.
Publinews Während es in der Schweiz noch bis zum Mai relativ kühl bleiben kann, beginnt in Südostasien zum Anfang eines jeden Jahres die beste Urlaubszeit. Die ... mehr lesen
Dampfen um die ganze Welt.
Publinews Vaping, das elektronische Rauchen von E-Zigaretten, erfreut sich einer steigenden Beliebtheit. Das Dampfen ist eine interessante Alternativ zur ... mehr lesen
Spello ist eine mittelalterliche Stadt in Umbrien.
Publinews Italien ist bekannt für seine malerischen Städte, reiche Geschichte und atemberaubende Landschaften. Eine dieser bezaubernden Städte ist Spello, die in der ... mehr lesen
Warum nicht in Deutschland auf die Skipiste?
Publinews Die Schweiz hat zwar viele hervorragende Skigebiete zu bieten, doch die Preise für Hotels und Verpflegung sind zur Hochsaison entsprechend teuer. Beim Nachbarn in ... mehr lesen
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF