Partie gegen Berlocq mit Bravour gemeistert

Federer erreicht die Viertelfinals

publiziert: Freitag, 18. Mai 2012 / 00:22 Uhr
Roger Federer ist in Rom eine Runde weiter. (Archivbild)
Roger Federer ist in Rom eine Runde weiter. (Archivbild)

Roger Federer steht am ATP-Turnier in Rom nach den Siegen gegen Carlos Berlocq und Juan Carlos Ferrero in den Viertelfinals. Dort trifft er heute in der «Night Session» auf Andreas Seppi, der in den Achtelfinals Stanislas Wawrinka in drei Tiebreaks niederrang.

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Roger FedererRoger Federer
Unter Flutlicht zu später Stunde und unter den Augen des AS Roma-Stürmers Francesco Totti kam Roger Federer auf dem Centre Court des Foro Italico im Duell zweier ehemaliger Nummern 1 zu einem 6:2, 5:7, 6:1-Erfolg gegen Ferrero (ATP 47) und zog damit zum ersten Mal seit 2009 in Rom wieder in die Viertelfinals ein. Dort trifft er auf Andreas Seppi (ATP 30), gegen den er in bisher acht Duellen nur einen Satz abgegeben hat.

Als einen «Klassiker» hatte Federer das 13. Duell mit dem ehemaligen French-Open-Sieger angekündigt - und er sollte recht behalten. Nachdem Federer bis Mitte des zweiten Satzes das Geschehen kontrolliert und Breakchancen zur möglichen Vorentscheidung vergeben hatte, kam Ferrero mit seinem einzigen Servicedurchbruch der Partie unerwartet zum Satzausgleich.

Doch Federer bestand den ersten sportlichen Test der Woche mit Bravour. Von Beginn des dritten Durchgangs an trat der 30-jährige Baselbieter wieder dominant auf, diktierte die Ballwechsel von der Grundlinie und realisierte das vorentscheidende Break gleich im ersten Anlauf. Nach 1:47 Stunden Spielzeit verwertete er seinen ersten Matchball zum zehnten Sieg gegen den eineinhalb Jahre älteren Spanier mit einem Rückhand-Smash.

Furioser Start von Federer

Seinen ersten Einsatz in der «Ewigen Stadt» hatte der Baselbieter am Mittwoch mit weniger Problemen hinter sich gebracht. Gegen Carlos Berlocq (ATP 38) lenkte er mit einem furiosen Start - Federer verbuchte zwölf der ersten 13 Punkte - schön früh das Spiel in die richtigen Bahnen. Die Umstellung vom blauen Sand und von der Höhenlage in Madrid auf die Bedingungen in Rom bereitete Federer keine Probleme. «Ich hatte ja vor Madrid zweieinhalb Wochen auf dieser Unterlage trainiert, deshalb war es eine Rückkehr zum Normalen», so Federer.

Dass der Weltranglisten-Zweite am Turnier im Foro Italico überhaupt antrat, war bis wenige Stunden vor der Partie gegen Berlocq unsicher. Erst nach dem Einspielen am Mittwochmorgen entschied der Baselbieter endgültig, dass er antreten wird. «Wenn es das letzte Turnier der Saison gewesen wäre, hätte sich die Frage nicht gestellt», so Federer, nachdem er nach seinem Finalsieg am Sonntag in Madrid über leichte körperliche Beschwerden geklagt hatte. «Ich muss clever ans Werk gehen, denn die nächsten drei, vier, fünf Monate werden brutal.»

(bg/Si)

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