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Federer in Gstaad aus dem Tritt - out in der 2. Runde
publiziert: Mittwoch, 10. Jul 2002 / 16:08 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 10. Jul 2002 / 18:44 Uhr
Gstaad - Das Allianz Suisse Open in Gstaad brachte dem Schweizer Roger Federer auch im fünften Anlauf kein Glück. Der Baselbieter ist in der 2. Runde zweiten Runde gegen den Tschechischen Qualifikanten Radek Stepanek ausgeschieden 6:3, 3:6, 2:6.
Roger Federer ist in Gstaad ausgeschieden.
Am Dienstag nach dem überzeugenden Startsieg über Hicham Arazi
hatte Roger Federer mit dem Gstaader Fachpublikum noch munter
geflirtet. 24 Stunden und die überraschende Niederlage später
wollte Federer nur noch möglichst schnell weg vom Center Court. Der
Stachel der Enttäuschung nach dem Ausscheiden gegen einen Gegner,
der in Wimbledon gegen Michel Kratochvil nicht in die Nähe eines
Satzgewinnes gekommen war, sass tief. Als Fazit des Gstaader
Turniers bleibt für Federer, dass er noch nicht aus seiner Krise
hinausgefunden hat.
Auch die Rätsel sind immer noch ähnliche wie vor zwei Wochen nach der 0:3-Satzniederlage gegen Mario Ancic in Wimbledon. Nicht nur Federer wundert sich, warum er plötzlich gegen einen Gegner verliert, den er vor Jahren, als er noch die Nummer 700 der Welt war, geschlagen hat. «Es geht momentan bei mir manchmal sehr schnell auf dem Platz von sehr gut bis zu schlecht», stellt Federer fest, «an was das aber liegt, weiss ich nicht.» An drei der letzten vier Turniere verlor Federer einen Entscheidungssatz, und wie gegen Kiefer in Halle und gegen Schalken in 's-Hertogenbosch (jeweils drei Breaks im dritten Satz) stellte auch in Gstaad der Aufschlag im Finish die Achillesferse dar. Federer kassierte Breaks zum 1:2 und 2:5 und geriet in allen Aufschlagspielen unter Druck.
Tun als ob nichts passiert ist
Diese Entwicklung im Spiel war erstaunlich, denn den ersten Satz hatte Federer deutlich dominiert. Statt 6:3 hätte das Skore gut auch 6:1 lauten können. Ein Aufschlagverlust zu Beginn des zweiten Satzes genügte aber, um Federer von der Siegerstrasse abzubringen. Federer wurde nervös und baute dadurch ab; Stepanek steigerte sich, servierte insbesondere viel besser und tankte immer mehr Vertrauen.
Nach dem Ausscheiden in Gstaad gilt Roger Federers Augenmerk nun der Präparation der USA-Turniere. Federer: «Ich muss mich auf die Amerika-Tournee vorbereiten, als ob in den letzten Wochen nichts passiert wäre. Vor allem muss ich die Partien gegen vermeintlich schwächere Gegner wieder gewinnen. Ich benötige ein paar Siege, um wieder Selbstvertrauen aufzubauen. Meine Form sollte ich möglichst schnell wieder finden, denn ich habe doch noch Ziele zu erreichen in diesem Jahr.»
Stepanek erstmals Top 100
Ein grosses persönliches Ziel erreicht hat Federers Bezwinger Radek Stepanek. Dieser Stepanek belegt in der Weltrangliste derzeit Position 110, scheint aber in diesem Jahr mit 24 den Durchbruch zu schaffen. Dank dem Sieg über Federer knackt er erstmals die Top 100-- nachdem er vor einem halben Jahr bloss die Nummer 547 war, sich 2001 im Einzel eine Pause gegönnt hatte (2001 kein einziger Einzel- Sieg) und nur Doppel spielte. Stepanek überstand in Gstaad zum siebten Mal dieses Jahr eine Qualifikation und steht nun im vierten Viertelfinal. Im Mai in München erreichte er sogar die Halbfinals.
Wie Roger Federer ausgeschieden ist David Nalbandian (ATP 17). Der 20-jährige Argentinier verlor drei Tage nach der Niederlage gegen Lleyton Hewitt im Wimbledonfinal gegen den als Nummer 4 gesetzten Rumänen Andrei Pavel 5:7, 3:6. Nalbandian hinterliess bei seinem kurzen Auftritt im Berner Oberland nicht einen motivierten Eindruck. Nalbandian: «Ich brauche nun dringend ein paar Tage Pause. Vor drei Wochen noch war ich eine kleine Nummer auf der Tour und der Coach meinte, dass das Erreichen der Top 40 diese Saison für mich gut wäre. Nun bin ich die Nummer 17 und in Argentinien ein Volksheld. Mehr Probleme als die Umstellung von Rasen auf Sand hat mir die Gstaader Höhenlage bereitet.»
Pavel gegen Rosset Favorit
Nalbandians Bezwinger Andrei Pavel trifft heute (Donnerstag) auf Marc Rosset, gegen den er zwei von drei Spielen verloren hat. Das letzte Direktduell zwischen Pavel und Rosset liegt allerdings schon fast dreieinhalb Jahre zurück. Pavel erreichte im Frühling in Paris die Viertelfinals und steigt als Favorit in das Duell mit dem letzten im Turnier verbliebenen Schweizer.
Auch die Rätsel sind immer noch ähnliche wie vor zwei Wochen nach der 0:3-Satzniederlage gegen Mario Ancic in Wimbledon. Nicht nur Federer wundert sich, warum er plötzlich gegen einen Gegner verliert, den er vor Jahren, als er noch die Nummer 700 der Welt war, geschlagen hat. «Es geht momentan bei mir manchmal sehr schnell auf dem Platz von sehr gut bis zu schlecht», stellt Federer fest, «an was das aber liegt, weiss ich nicht.» An drei der letzten vier Turniere verlor Federer einen Entscheidungssatz, und wie gegen Kiefer in Halle und gegen Schalken in 's-Hertogenbosch (jeweils drei Breaks im dritten Satz) stellte auch in Gstaad der Aufschlag im Finish die Achillesferse dar. Federer kassierte Breaks zum 1:2 und 2:5 und geriet in allen Aufschlagspielen unter Druck.
Tun als ob nichts passiert ist
Diese Entwicklung im Spiel war erstaunlich, denn den ersten Satz hatte Federer deutlich dominiert. Statt 6:3 hätte das Skore gut auch 6:1 lauten können. Ein Aufschlagverlust zu Beginn des zweiten Satzes genügte aber, um Federer von der Siegerstrasse abzubringen. Federer wurde nervös und baute dadurch ab; Stepanek steigerte sich, servierte insbesondere viel besser und tankte immer mehr Vertrauen.
Nach dem Ausscheiden in Gstaad gilt Roger Federers Augenmerk nun der Präparation der USA-Turniere. Federer: «Ich muss mich auf die Amerika-Tournee vorbereiten, als ob in den letzten Wochen nichts passiert wäre. Vor allem muss ich die Partien gegen vermeintlich schwächere Gegner wieder gewinnen. Ich benötige ein paar Siege, um wieder Selbstvertrauen aufzubauen. Meine Form sollte ich möglichst schnell wieder finden, denn ich habe doch noch Ziele zu erreichen in diesem Jahr.»
Stepanek erstmals Top 100
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(Rolf Bichsel /sda)
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