Federer weiter an der Spitze

publiziert: Freitag, 28. Jan 2005 / 15:18 Uhr / aktualisiert: Freitag, 28. Jan 2005 / 15:54 Uhr

Roger Federer stieg mit dem monumentalen Vorsprung von 2870 Weltranglisten-Punkten ins Australian Open. Obwohl er im schlechtesten Fall fast die Hälfte dieses Vorsprungs verliert, bleibt seine Leaderposition weiter unangetastet.

Roger Federer bleibt die Nummer Eins.
Roger Federer bleibt die Nummer Eins.
Federer verliert in Melbourne durch das Halbfinal-Out 550 Punkte und fällt damit auf 5975 Zähler zurück, seine drei härtesten Konkurrenten und Mithalbfinalisten können hingegen ihr Punkteniveau zumindest halten. Bis und mit dem French Open hat der Weltranglisten-Erste die meisten Punkte des Quartetts Federer/Hewitt/Roddick/Safin zu verteidigen: Federer muss in erster Linie die Turniersiege in Dubai, Indian Wells und Hamburg ersetzen, insgesamt bis nach Paris total 1445 Zähler. Seine drei Widersacher haben in dieser Zeitspanne 2004 deutlich weniger Punkte realisiert: Hewitt 905, Roddick 840 und Safin 685.

Theoretisch - das heisst im Falle lauter Erstrunden-Niederlagen oder bei einer langen Verletzung Federers - könnte er schon während der nordamerikanischen Hartplatz- oder der europäischen Sandplatzsaison vom Thron abberufen werden, den er nun seit genau einem Jahr besetzt, womit er im ewigen Ranking nur noch sechs Wochen hinter Jim Courier Platz 10 belegt.

Faktisch ist aber eine frühe Ablösung unwahrscheinlich: Erstens ist keiner seiner drei Widersacher ein ausgesprochener Sandplatzspezialist und zweitens hat Federer selber auch noch Margen: In Key Biscayne, Rom und Paris hat er im Vorjahr von 2000 möglichen Punkten nur gerade deren 145 eingespielt. Mit einer Steigerung im Rahmen seiner riesigen Möglichkeiten würde er wohl auch bis nach der Rasensaison unangetastet bleiben.

(fest/Si)

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