Federer weiter ohne Satzverlust

Almagro, der zuletzt in Rom Marat Safin ausgeschaltet hatte, riskierte viel und hielt vorab im zweiten Satz gut mit. Federer zeigte dann aber im Tiebreak mit einem 7:0, wer der Chef auf dem Court Suzanne Lenglen ist. Richtig in Gefahr war Federer nie, bei seinen Servicegames hatte er praktisch immer die Kontrolle. Almagro kam nur zu zwei Breakbällen, von denen er einen zum 5:5 im zweiten Satz verwertete. Federer erspielte sich hingegen zehn Breakchancen.

Federer kann dem weiteren Turnierverlauf zuversichtlich entgegen sehen, obwohl der ultimative Test noch aussteht. Er hat aber die letzten 19 Sätze auf Sand allesamt gewonnen und weist eine 11:1-Jahresbilanz auf der langsamsten unterlage aus.

Federers nächster Gegner ist nicht zu unterschätzen, obwohl es im Head-to-Head 3:0 für di Weltnummer 1 steht. Gonzalez prügelt auf die Bälle ein wie ein Wilder und hat bei den Olympischen Spielen in Athen Gold im Doppel und Bronze im Einzel geholt.

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(bert/Si)