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Fehlstart dank späten Toren verhindert

publiziert: Samstag, 6. Mai 2006 / 17:54 Uhr / aktualisiert: Samstag, 6. Mai 2006 / 20:39 Uhr

Dank drei späten Toren gestaltete das Eishockey-Nationalteam das erste Spiel an der WM in Riga doch noch siegreich.

Die Schweizer mussten sich den Sieg hart erkämpfen. (Bild: Mark Streit gegen Florian Ramoser)
Die Schweizer mussten sich den Sieg hart erkämpfen. (Bild: Mark Streit gegen Florian Ramoser)
Ivo Rüthemann (45.), Patric Della Rossa (53.) und Martin Plüss (60.) rissen mit Toren vom 0:1 zum 3:1 die Partie gegen Italien noch aus dem Feuer.

Ausgerechnet der ansonsten tadellose Italien-Goalie Jason Muzzatti ermöglichte Patric Della Rossa das wichtige Tor zum 2:1. Della Rossa stiebizte dem Keeper den Puck und beförderte die Scheibe von hinter der verlängerten Torlinie via Verteidiger Florian Ramoser ins Netz.

Das 3:1 fiel 20 Sekunden vor Schluss ins leere Tor. Die Treffer bewirkten, dass eine engagierte, aber zuweilen konzeptlose Schweizer Leistung doch noch sehr ansprechend honoriert wurde.

Bis zur 45. Minute und Ivo Rüthemanns Ausgleichstreffer zum 1:1 drohte gegen den A-Gruppen-Aufsteiger aber die erste WM-Niederlage gegen einen direkten Gegner seit dem 28. April 2002 (0:3 gegen Deutschland an der WM in Schweden).

Starke italienische Startoffensive

Italien führte 15 Minuten lang durch den Treffer Anthony Iobs in der 31. Minute. Die Azzurri besassen in dieser Phase durch Giuseppe Busillo, nochmals Iob und während einer 62-sekündigen doppelten Überzahl sogar ausgezeichnete Möglichkeiten, die Führung auszubauen.

Das Team von Ralph Krueger hatte sich mit einer miserablen Powerplay- und Chancenausbeute selbst in Rücklage gebracht.

Alleine kurz vor dem 0:1 traf Mark Streit aus dem Slot nebens Tor (22.), Kevin Romy nur die Latte (23.), versagten die Schweizer während anderthalb Minuten in doppelter Überzahl und scheiterte Martin Plüss zweimal mit einem Penalty an Muzzatti.

Überraschungen in der Verteidigung

Bei den Schweizern hütete David Aebischer nur 24 Stunden nach seiner Ankunft aus Nordamerika das Tor.

Aebischer gestaltete auch das vierte Länderspiel in dieser Saison siegreich (3 Siege, 1 Remis).

Für eine noch grössere Überraschung hatte Nationalcoach Ralph Krueger vor der Partie bei der Auswahl der Verteidiger gesorgt: Er meldete Mathias Seger gemeinsam mit Beat Gerber und Stürmer Alain Demuth vorerst noch nicht für das Turnier an.

Die Schweizer treffen im zweiten Turnierspiel am Montagnachmittag auf die Ukraine.

Telegramm: Schweiz - Italien 3:1 (0:0, 0:1, 3:0)
Skonto, Riga. -- 3000 Zuschauer. -- SR Looker (USA), Ross/Garsjö (USA/No). -- Tore: 31. Iob (Parco, De Bettin/Ausschluss Sannitz) 0:1. 45. Rüthemann (Jeannin, Martin Plüss) 1:1. 53. Della Rossa 2:1 (Eigentor Ramoser). 60. (59:40) Rüthemann (Plüss/Ausschluss Iob) 3:1 (ins leere Tor). -- Strafen: 11mal 2 Minuten gegen die Schweiz, 13mal 2 Minuten gegen Italien.

Schweiz: Aebischer; Julien Vauclair, Steinegger; Helbling, Mark Streit; Blindenbacher, Bezina; Beat Forster; Della Rossa, Martin Plüss, Rüthemann; Sannitz, Jeannin, Romano Lemm; Paterlini, Ambühl, Reichert; Déruns, Romy, Wirz.

Italien: Muzzatti; Borgatello, Helfer; Ramoser, Strazzabosco; Trevisani, Lorenzi; Egger; Margoni, Busillo, Cirone; Parco, Iob, De Bettin; Ansoldi, De Toni, Fontanive; Molteni, Chelodi, Bustreo.

Bemerkungen: Schweiz ohne Hiller (Ersatzgoalie), Bührer, Beat Gerber, Demuth und Seger (alle überzählig). -- 23. Lattenschuss Romy. -- 28. Plüss scheitert mit Penalty an Muzzatti (2x). -- 35. Parco scheitert mit Penalty an Aebischer. -- Helbling im letzten Drittel nicht mehr eingesetzt. -- Italien von 59:28 bis 59:40 ohne Goalie. -- Schüsse: Schweiz 41 (9-16-16); Italien 14 (3-10-1). -- Powerplay-Ausbeute: Schweiz 1/10, Italien 1/9. -- Bundesrat Samuel Schmid auf der Tribüne.

Weissrussland - Slowakei 2:1 (0:0, 2:1, 0:0)
Riga Arena. -- 6960 Zuschauer. -- SR Hansen (USA), Laschowski/Jakobsen (Ka/Dä). -- Tore: 35. Meleschko (Schurik/Ausschluss Cibak) 1:0. 38. Ciernik (Kovacik, Kapus) 1:1. 40. (39:27) Antonenko (Skabelka, Grabowski/Ausschluss Pavlikovsky) 2:1. -- Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Weissrussland, 9mal 2 Minuten gegen die Slowakei.

Weissrussland: Mesin; Makrizki, Denissow; Kopat, Jerkowitsch; Schurik, Swito; Kostjuschenko; Ugarow, Dudik, Michalew; Kurilin, Meleschko, Schupris; Skabelka, Zadelenow, Grabowski; Antonenko, Jesaulow, Kukuschkin.

Slowakei: Lasak; Milo, Jurcina; Vydareny, Strbak; Granak, Harant; Stehlik; Bartovic, Pavlikovsky, Marian Hossa; Surovy, Cibak, Marcel Hossa; Kapus, Ciernik, Zalesak; Kovacik, Kollar, Vaic.

Die nächsten Spiele:
Gruppe A. Sonntag: Tschechien - Slowenien (15.15 Uhr). Finnland - Lettland (19.15). -- Dienstag: Slowenien - Lettland (15.15 Uhr). Tschechien - Finnland (19.15).

Gruppe B. Montag: Ukraine - Schweiz (15.15 Uhr). Schweden - Italien (19.15). -- Mittwoch: Italien - Ukraine (15.15 Uhr). Schweden - Schweiz (19.15).

Gruppe C. Montag: Russland - Weissrussland (15.15 Uhr). Slowakei - Kasachstan (19.15). -- Mittwoch: Slowakei - Russland (15.15 Uhr). Kasachstan - Weissrussland (19.15).

Gruppe D. Sonntag: USA - Dänemark (15.15 Uhr). Kanada - Norwegen (19.15). -- Dienstag: Norwegen - Dänemark (15.15 Uhr). Kanada - USA (19.15).

(rr/Si)

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