Feiern im Zeichen der Flut

publiziert: Samstag, 1. Jan 2005 / 10:24 Uhr / aktualisiert: Samstag, 1. Jan 2005 / 11:16 Uhr

Mit Feuerwerk und Feiern, aber auch mit Gedenken an die Flutopfer in Asien hat die Welt das neue Jahr begrüsst. Die Feststimmung zum Jahreswechsel war in diesem Jahr wegen der Flutkatastrophe in Asien deutlich gedämpft.

In New York gedachten Hunderttausende der Flutopfer.
In New York gedachten Hunderttausende der Flutopfer.
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In den am stärksten betroffenen Ländern wurden viele Feiern abgesagt, die Behörden riefen zu Gedenkstunden für die offiziell rund 125 000 Toten auf. In Sri Lanka wurden alle Silvester-Feierlichkeiten gestoppt und sämtliche Bars geschlossen.

Auch in Europa fielen viele Feste weniger bunt aus. So strich die Stadt Brüssel das traditionelle Feuerwerk zu Silvester aus dem Programm, und Paris hüllte die Champs-Élysées in Trauerflor. Allerdings wollte die Stadt nicht auf das Feuerwerk am Place de la Concorde verzichten.

Bis Mitternacht kamen hohe Beträge zusammen.

In Berlin dagegen fand Deutschlands grösste Silvesterparty wie geplant statt, parallel zum Feiern, Trinken und Knallen wurde aber für die Opfer der Flutwelle gesammelt. Bis Mitternacht kamen rund 320 000 Euro zusammen.

Die Wiener Philharmoniker kündigten an, sie würden bei ihrem Neujahrskonzert auf den traditionellen Höhepunkt, den Radetzky- Marsch, verzichten. Ansonsten sei das aus Walzern und Polkas bestehende Programm unverändert.

Die Stadt Brüssel sagte ebenfalls kurzfristig ihr Feuerwerk ab, wie die Nachrichtenagentur Belga am Freitag unter Berufung auf das Kabinett des Ministerpräsidenten der Region meldete. Das Spektakel hatte in den Jahren zuvor immer deutlich mehr als 100 000 Menschen angezogen.

In New York gedachten Hunderttausende der Flutopfer zum Beginn der Silvesterfeier auf dem Times Square mit einer Schweigeminute. Die New Yorker Philharmoniker widmeten ihre traditionelle Silvester-Aufführung der 9. Sinfonie Beethovens den Opfern der Flutkatastrophe.

(kst/sda)

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