Verbände Schon früh hat der sgv vor den finanziellen Folgen einer 13. AHV-Rente gewarnt. Die Finanzierungsvorschläge des Bundesrates, die eine Anhebung der Lohnprozente vorsahen, werden vom Verband als inakzeptabel bezeichnet. Der sgv spricht sich stattdessen für ein ausgewogenes Gesamtpaket aus, das eine moderate Erhöhung des Rentenalters sowie eine leichte Anhebung der Mehrwertsteuersätze beinhaltet. mehr lesen
Erneut grosser Felssturz
Felsberg: 200'000 Kubikmeter Gestein zu Tal gedonnert
publiziert: Samstag, 7. Jul 2001 / 09:09 Uhr
Felsberg - In der Bündner Gemeinde Felsberg bei Chur ist in der Nacht auf Samstag eine grosse Masse Gestein abgebrochen. 200 000 Kubikmeter Fels stürzten kurz vor Mitternacht zu Tal - vier Mal mehr als am letzten Montag. Es gab keine Schäden.
Das Gestein sei als kompaktes Paket heruntergekommen, teilten die lokalen Behörden mit. Alle Felsbrocken seien in der abgesperrten Gefahrenzone liegen geblieben, sagte der Leiter des Gemeindeführungsstabes, Arno Theus am Samstag auf Anfrage. "Kein Stein flog über diese Zone hinaus".
Es habe praktisch keine Druckwelle gegeben. Verletzt wurde niemand. Es gab auch keine Schäden an Gebäuden.
Mit rund 200 000 Kubikmetern Fels sei "sehr viel" Material abgestürzt, sagte Theus weiter. Man habe mit einem grossen Absturz gerechnet, eine genaue Schätzung des Umfangs sei aber schwierig gewesen. Am Freitag waren die Behörden von rund 100 000 Kubikmeter Fels ausgegangen. Bereits im Laufe des Freitags waren laufend Steine heruntergekommen und hatten Staub aufgewirbelt. Wegen der ungewöhnlich starken Verschiebungen wurden am Donnerstagabend 52 Personen aus 20 Wohnhäusern evakuiert. Sie wurden privat untergebracht.
In der Nacht auf letzten Montag waren rund 50 000 Kubikmeter Gestein zu Tal gedonnert. Den letzten riesigen Felssturz gab es in Felsberg im Jahr 1843. Auch damals hatten sich zuvor laufend Gesteinbrocken gelöst. Die herunter stürzenden Felsmassen teilten das Dorf in das heutige Alt- und Neu-Felsberg.
Es habe praktisch keine Druckwelle gegeben. Verletzt wurde niemand. Es gab auch keine Schäden an Gebäuden.
Mit rund 200 000 Kubikmetern Fels sei "sehr viel" Material abgestürzt, sagte Theus weiter. Man habe mit einem grossen Absturz gerechnet, eine genaue Schätzung des Umfangs sei aber schwierig gewesen. Am Freitag waren die Behörden von rund 100 000 Kubikmeter Fels ausgegangen. Bereits im Laufe des Freitags waren laufend Steine heruntergekommen und hatten Staub aufgewirbelt. Wegen der ungewöhnlich starken Verschiebungen wurden am Donnerstagabend 52 Personen aus 20 Wohnhäusern evakuiert. Sie wurden privat untergebracht.
In der Nacht auf letzten Montag waren rund 50 000 Kubikmeter Gestein zu Tal gedonnert. Den letzten riesigen Felssturz gab es in Felsberg im Jahr 1843. Auch damals hatten sich zuvor laufend Gesteinbrocken gelöst. Die herunter stürzenden Felsmassen teilten das Dorf in das heutige Alt- und Neu-Felsberg.
(sda)
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