Ferieninsel La Gomera von Waldbränden heimgesucht

publiziert: Sonntag, 27. Apr 2008 / 16:41 Uhr

San Sebastián - Auf der kleinen Kanaren-Insel La Gomera haben Waldbrände fast 1000 Menschen in die Flucht getrieben. Elf Einwohner erlitten Rauchvergiftungen, wie die spanischen Behörden in der Hauptstadt San Sebastián mitteilten.

Der Garajonay Nationalpark gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Der Garajonay Nationalpark gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
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Mindestens ein Haus sei niedergebrannt. Rund 500 Hektar Wald fielen den Flammen zum Opfer. Bei grosser Hitze und starkem Wind waren im Norden der dicht bewaldeten Insel gleich mehrere Feuersbrünste ausgebrochen. Zwei davon wurden nach mehreren Stunden weitgehend unter Kontrolle gebracht.

Auch sei eine Feuerfront eingedämmt worden, die den Garajonay-Nationalpark bedrohte. Das fast 4000 Hektar grosse Reservat ist für seine einzigartigen Regen- und Lorbeerwälder bekannt. Es gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Die aus ihren Häusern geflohenen Menschen wurden vorübergehend in den Hallen einer Bananenplantage sowie in Ferienwohnungen untergebracht. Viele brachten sich am Strand in Sicherheit. Vielerorts gab es keinen Strom und kein Telefon, weil die Flammen die Leitungen beschädigten.

Feuerwehrleute und Soldaten im Einsatz

Etwa 200 Feuerwehrleute und Helfer waren im Kampf gegen die Flammen im Einsatz. An den Löscharbeiten beteiligten sich auch rund 100 Soldaten. Unterstützt wurden sie von Löschflugzeugen und -Helikoptern.

La Gomera hat rund 23'000 Einwohner und ist als Ferieninsel wegen ihrer üppigen Vegetation vor allem bei Naturfreunden und Wanderern beliebt.

(fest/sda)

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