Feuerwehren fordern mehr Sicherheit in Tunnels

publiziert: Freitag, 8. Nov 2002 / 19:23 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 15. Apr 2010 / 12:30 Uhr

Regensdorf - Dem Internationalen Feuerwehrverband (CTIF) gehen die Vorstellung der Schweiz zur Sicherheit in Tunnels zu wenig weit. Die Sicherheit müsse immer Vorrang haben, auch wenn die Kosten für entsprechende Massnahmen hoch sind.

Solche Vorfälle sollen verhindert werden.
Solche Vorfälle sollen verhindert werden.
Die nächste Tunnelkatastrophe sei nur eine Frage der Zeit, sagte Walter Egger, Präsident des Schweizerischen Feuerwehrverbands. Um darauf optimal vorbereitet zu sein, trafen sich rund 400 Vertreter des Internationale Feuerwehrverbands (CTIF) zu einer Konferenz in Regensdorf ZH.

Für die Feuerwehroffiziere, hauptsächlich aus Frankreich, Österreich und der Schweiz, ist klar: Der Sicherheit ist alles unterzuordnen, auch die Wirtschaftlichkeit. Kritik gab es an die Adresse des Bundesamts für Verkehr. Dessen Vertreter hielt fest, es müsse stets die Verhältnismässigkeit zwischen Kosten und Nutzen gewahrt werden.

Allein in der Schweiz würden in den nächsten Jahren rund 110 Kilometer Tunnel gebaut, sagte Egger. Hierbei seien mindestens vier zentrale Forderungen zu erfüllen.

Tunnels von über einem Kilometer Länge sollen generell durch zwei Röhren geführt und bei hohem Verkehrsaufkommen mit automatischen Löschanlagen ausgerüstet werden. Weiter dürfe in jedem Tunnel ein Fluchtweg nicht länger als 300 Meter sein.

Als Begleitung bei der Projektierung von neuen Tunnels müsse endlich die geplante Expertengruppe für Tunnelsicherheit eingesetzt werden. Die Gruppe sei vom Bundesamt für Verkehr zwar beschlossen worden, die Zusammenstellung verzögere sich aber seit geraumer Zeit. Die letzte Forderung gilt der zügigen Realisierung einer Schweizerischen Tunnelübungsanlage.

(bert/sda)

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