Fièvre aphteuse: importations bloquées et contrôles renforcés

publiziert: Mittwoch, 28. Mrz 2001 / 12:25 Uhr

Berne - L'Office vétérinaire fédéral (OVF) a ordonné des mesures de précaution supplémentaires contre la fièvre aphteuse aux frontières en raison de l'aggravation de la situation en Europe. Pour la première fois, les produits importés par des particuliers sont soumis aux contrôles.

Les nouvelles mesures sont prises sur la base d'une analyse des risques réalisée par l'OVF, a indiqué ce dernier mercredi dans un communiqué. Elle a révélé qu'il faut s'attendre à une extension de l'épizootie en raison des mouvements d'animaux difficilement contrôlables dans l'Union européenne (UE).

Les mesures touchent désormais aussi le trafic voyageurs avec l'extension aux particuliers de l'interdiction d'importer des produits d'origine animale de Grande-Bretagne. Les chauffeurs de véhicules vides servant au transport d'animaux devront par ailleurs présenter un certificat «de désinfection» pour pouvoir entrer en Suisse.

Dans le trafic marchandises, il est interdit d'importer en Suisse de la viande des pays touchés par la fièvre aphteuse, à savoir la Grande-Bretagne, l'Irlande, la France et les Pays-Bas. Les contrôles aux frontières sont en outre renforcés pour tous les produits d'origine animale en provenance de l'UE.

(sda)

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