Teamwettkampf in der Nordischen Kombination:
Finnen voraus - Schweizer hielten Platz sieben
publiziert: Sonntag, 17. Feb 2002 / 22:43 Uhr
Soldier Hollow - Der erwartete finnische Sieg im Teamwettkampf der Nordisch-Kombinierer in Soldier Hollow traf ein, aber nicht derart überlegen wie erwartet. Die Schweizer hielten im 4x5-km-Langlauf den 7. Rang vom Springen und egalisierten damit das Ergebnis von Nagano 1998.
Für die Finnen, die dank ihrem Erfolg im Springen mit 44
Sekunden Vorsprung in die Loipe gegangen waren, brachte Einzel-
Olympiasieger Samppa Lajunen 7,5 Sekunden ins Ziel -- vor den vom
5. auf den 2. Rang vorgestossenen Deutschen. Diese hatten Japan,
die USA und im Schlusssport auch noch Österreich hinter sich
gelassen, womit Austria seine obligate Bronzemedaille (die 10. an
diesen Spielen) erhielt. Finnland hatte zuletzt den WM-Titel 1999
in Ramsau gewonnen, aber noch nie Olympia-Gold. Titelverteidiger
Norwegen (auch Weltmeister 2001) startete nach miserablen
Sprungleistungen aus der letzten Position und belegte schliesslich
Rang 5. Die Amerikaner erreichten als Vierte ihr olympisches
Bestergebnis «ever».
Die Schweizer mussten ohne den erkrankten Andy Hartmann antreten und verpassten ihr Ziel, den 6. Rang (der auch für die weitere Förderung durch Swiss Olympic wichtig gewesen wäre) um 32 Sekunden. Immerhin bestätigte sich der Aufwärtstrend deutlich: Die Ränge 10 (WM 2001) und 9 (WM 1999) wurden klar übertroffen.
Topleistung von Hurschler in der Loipe
Eine Weile lang lag die Schweiz auf Rang 5. Startläufer Andreas Hurschler legte die zweitbeste Abschnittszeit hin und stiess vom 7. auf den 6. Rang vor; Ronny Heer gewann nochmals einen Platz. Doch Jan Schmid und Ersatzmann Ivan Rieder (der im Springen eine sehr gute Leistung gezeigt hatte), konnten dem aufkommenden Druck nicht widerstehen.
«Nach dem ersten Kilometer hatte ich den Rhythmus gefunden und konnte voll durchziehen», freute sich Hurschler. «Dass ich den 44 Sekunden vor mir gestarteten Tschechen überholen würde, hätte ich nicht gedacht.»
Teamchef Kurt Schaad bedauerte, dass der 6. Rang verloren gegangen war, «aber alle haben alles gegeben und gute Leistungen gezeigt. Vielleicht hätten wir im zweiten Durchgang des Springens wie ein paar andere Nationen noch zulegen müssen.» Auch mit Andy Hartmann hätte nicht unbedingt ein besseres Ergebnis heraus geschaut, sagte Schaad.
Forfait erst am Morgen
Andy Hartmann konnte sein Forfait wegen Fiebers und Halsschmerzen erst am Morgen vor dem Springen bekannt geben. Ersatzmann Ivan Rieder hatte jedoch keine Probleme. «Ich konnte mich kurzfristig gut auf den Wettkampf einstellen», bestätigte er. Mit Weiten von 90 und 85 m schlug sich der Kandersteger deutlich besser als in der Einzelkonkurrenz.
Nervöser als Rieder war Olympia-Neuling Jan Schmid. Der in Norwegen lebende Junioren-WM-Vierte kam auf Weiten von 85 und 88,5 m. «Vor dem ersten Sprung an einem Grossanlass hatte ich richtig lahme Beine», sagte der Sohn von Ruth Schmid-Baumberger, der zweifachen Staffel-WM-Bronzegewinnerin im OL. «Im ersten Durchgang war ich beim Absprung zu spät, aber der zweite gelang mir ordentlich», fügte er hinzu.
Technische Probleme am Tisch hatte Andreas Hurschler (65,5/84 m), während Ronny Heer mit Weiten von 91 und 89,5 m gute Werte errreichte. Er sei beide Male «direkt in die Richtung» gegangen und habe dadurch genügend Speed gehabt, sagte der Horwer.
Finnen schon im Springen vorne
Der finnische Einzel-Olympiasieger Samppa Lajunen war am Samstag mit jeweils 96,5 m zwei Mal am Weitesten gesegelt und hatte damit eine gute Basis für sein Team geschaffen. Für eine Überraschung im Springen sorgten die USA, die nach Rang 5 im ersten Durchgang noch auf die Position vorstiessen (1:34 Rückstand). Die Amerikaner, die ihre Trainingsbasis in Steamboat Springs haben, werden im Springen von einem Norweger trainiert. Auch im Langlauf hat mit dem früheren Team-Weltmeister Bard Jörgen Elden, dem bislang stärksten Langläufer in der Nordischen Kombination, ein Norweger beim US- Kombinierer-Team das Sagen.
Die Schweizer mussten ohne den erkrankten Andy Hartmann antreten und verpassten ihr Ziel, den 6. Rang (der auch für die weitere Förderung durch Swiss Olympic wichtig gewesen wäre) um 32 Sekunden. Immerhin bestätigte sich der Aufwärtstrend deutlich: Die Ränge 10 (WM 2001) und 9 (WM 1999) wurden klar übertroffen.
Topleistung von Hurschler in der Loipe
Eine Weile lang lag die Schweiz auf Rang 5. Startläufer Andreas Hurschler legte die zweitbeste Abschnittszeit hin und stiess vom 7. auf den 6. Rang vor; Ronny Heer gewann nochmals einen Platz. Doch Jan Schmid und Ersatzmann Ivan Rieder (der im Springen eine sehr gute Leistung gezeigt hatte), konnten dem aufkommenden Druck nicht widerstehen.
«Nach dem ersten Kilometer hatte ich den Rhythmus gefunden und konnte voll durchziehen», freute sich Hurschler. «Dass ich den 44 Sekunden vor mir gestarteten Tschechen überholen würde, hätte ich nicht gedacht.»
Teamchef Kurt Schaad bedauerte, dass der 6. Rang verloren gegangen war, «aber alle haben alles gegeben und gute Leistungen gezeigt. Vielleicht hätten wir im zweiten Durchgang des Springens wie ein paar andere Nationen noch zulegen müssen.» Auch mit Andy Hartmann hätte nicht unbedingt ein besseres Ergebnis heraus geschaut, sagte Schaad.
Forfait erst am Morgen
Andy Hartmann konnte sein Forfait wegen Fiebers und Halsschmerzen erst am Morgen vor dem Springen bekannt geben. Ersatzmann Ivan Rieder hatte jedoch keine Probleme. «Ich konnte mich kurzfristig gut auf den Wettkampf einstellen», bestätigte er. Mit Weiten von 90 und 85 m schlug sich der Kandersteger deutlich besser als in der Einzelkonkurrenz.
Nervöser als Rieder war Olympia-Neuling Jan Schmid. Der in Norwegen lebende Junioren-WM-Vierte kam auf Weiten von 85 und 88,5 m. «Vor dem ersten Sprung an einem Grossanlass hatte ich richtig lahme Beine», sagte der Sohn von Ruth Schmid-Baumberger, der zweifachen Staffel-WM-Bronzegewinnerin im OL. «Im ersten Durchgang war ich beim Absprung zu spät, aber der zweite gelang mir ordentlich», fügte er hinzu.
Technische Probleme am Tisch hatte Andreas Hurschler (65,5/84 m), während Ronny Heer mit Weiten von 91 und 89,5 m gute Werte errreichte. Er sei beide Male «direkt in die Richtung» gegangen und habe dadurch genügend Speed gehabt, sagte der Horwer.
Finnen schon im Springen vorne
Der finnische Einzel-Olympiasieger Samppa Lajunen war am Samstag mit jeweils 96,5 m zwei Mal am Weitesten gesegelt und hatte damit eine gute Basis für sein Team geschaffen. Für eine Überraschung im Springen sorgten die USA, die nach Rang 5 im ersten Durchgang noch auf die Position vorstiessen (1:34 Rückstand). Die Amerikaner, die ihre Trainingsbasis in Steamboat Springs haben, werden im Springen von einem Norweger trainiert. Auch im Langlauf hat mit dem früheren Team-Weltmeister Bard Jörgen Elden, dem bislang stärksten Langläufer in der Nordischen Kombination, ein Norweger beim US- Kombinierer-Team das Sagen.
(kil/sda)
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