Flugzeug beim Absturz in Benin vermutlich überladen

publiziert: Sonntag, 28. Dez 2003 / 17:07 Uhr

Beirut/Cotonou - Überladung war vermutlich die Ursache für den Absturz einer Chartermaschine in Benin, bei dem 138 Menschen ums Leben gekommen sind. Die Behörden in Cotonou hatte zuerst von 141 Toten berichtet.

Die Auswertung der Black Boxes ergab erste Resultate. War das Flugzeug überladen?
Die Auswertung der Black Boxes ergab erste Resultate. War das Flugzeug überladen?
Das Flugzeug war am Donnerstag direkt nach dem Start ins Meer vor der westafrikanischen Küste gestürzt. Es habe den Anschein, als sei die Zahl der Passagiere höher gewesen als üblich, sagte der libanesische Aussenminister Jean Obeid dem britischen Nachrichtensender BBC.

Ausserdem sei die Ladung viel zu schwer gewesen. In Beirut, dem Zielort des Fluges, hiess es, die Boeing 727 habe acht Tonnen zu viel Gewicht gehabt.

Rund 21 Menschen, darunter der Pilot, überstanden das Unglück nach Angaben libanesischer Mediziner mit Verletzungen. Der Pilot soll in Cotonou noch versucht haben, Passagiere zum Aussteigen zu bewegen.

Flughafenmitarbeiter hätten ihn aber überzeugt, dass Gepäck ausgeladen worden und die Maschine sicher zu fliegen sei, hiess es. Überlebende berichteten, das Flugzeug habe Schwierigkeiten beim Start gehabt. Sekunden stürzte die Maschine der libanesischen Fluggesellschaft UTA in den Atlantik.

Die Verletzten wurden am Wochenende nach Libanon gebracht. Der Flugschreiber wurde laut BBC mittlerweile gefunden, die Ermittlungen zum Unglück dauerten an.

Die meisten Passagiere waren libanesische Arbeiter, die Weihnachten in ihrer Heimat verbringen wollten. UNO-Generalsekretär Kofi Annan erklärte am Samstag den Angehörigen der bei dem Absturz getöteten UNO-Soldaten aus Bangladesch sein Beileid. Ein Armeesprecher aus Bangladesch hatte mitgeteilt, unter den Toten seien auch 15 UNO-Soldaten aus Bangladesh.

(tr/sda)

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