Flugzeugabsturz in Sudan: Ursache bleibt unklar

publiziert: Dienstag, 8. Jul 2003 / 11:57 Uhr

Khartum - In Sudan sind beim Absturz einer Passagiermaschine 115 Menschen getötet worden. Nach Fernsehangaben überlebte ein zweijähriges Kind. Die Maschine war das einzige Flugzeug der Sudan Airlines.

Nach der Ausmusterung des Comet 4 (Bild) hat die Sudan Airlines ihre Flugzeuge hauptsächlich geleast.
Nach der Ausmusterung des Comet 4 (Bild) hat die Sudan Airlines ihre Flugzeuge hauptsächlich geleast.
Das Unglück ereignete sich um 4.00 Uhr (3.00 Uhr MESZ). Die Boeing 737 der Fluglinie Sudan Airways sei auf einem Inlandflug von Port Sudan am Roten Meer im Nordosten des Landes in die Hauptstadt Khartum gewesen, sagte ein Mitarbeiter der Fluglinie.

104 Passagiere und 11 Besatzungsmitglieder seien ums Leben gekommen, als die Maschine abgestürzt sei.

Keine Details zum Kind

Details zu dem überlebenden Kind nannte der Mitarbeiter nicht. Das staatliche sudanesische Fernsehen berichtete, das zweijährige Kind sei im Spital und in guter Verfassung.

Der Mitarbeiter der Fluglinie sagte, die abgestürzte Boeing sei die einzige Maschine gewesen, die die Sudan Airways besessen habe. Alle anderen Flugzeuge seien geleast.

Ursache unklar

Die Absturzursache war nach Angaben eines Sprechers der Regionalregierung in Port Sudan unklar.

Laut dem Sprecher meldete der Pilot kurz nach dem Start Probleme und wollte zum Flughafen zurückkehren. Beim Landeversuch stürzte das Flugzeug ab.

Ein Team der Flugüberwachung, der Fluglinie und der Sicherheitskräfte sei auf dem Weg zum Unglücksort, um den Absturz zu untersuchen. Das Fernsehen hatte von technischem Versagen berichtet.

Erst vor einem Jahr war ein Frachtflugzeug der Sudan Airways in ein Wohngebiet von Bangui, der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik, gestürzt. 23 Menschen waren dabei getötet worden.

(bsk/sda)

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