Flutopfer sollen nochmals identifiziert werden

publiziert: Montag, 24. Jan 2005 / 07:36 Uhr

Tha Chatchai - Die Identifizierung zahlloser Flutopfer in Thailand muss nach Meinung ausländischer Experten wiederholt werden. Angesichts der uneinheitlichen Standards, die von den verschiedenen Teams bei ihrer Arbeit angewandt worden seien, sei dies notwendig.

Ein Disaster Victim Identification Team (DVI) bei der identifizierungsarbeit. (Archiv)
Ein Disaster Victim Identification Team (DVI) bei der identifizierungsarbeit. (Archiv)
Die Identifizierung müsse nach den Massgaben von Interpol vorgenommen werden, sagte der Leiter des neuen Zentrums für Opferidentifizierung (DVI) in Phuket, John Monn.

Westlichen Experten zufolge ist die Technik im DVI deutlich hochwertiger als die in dem buddhistischen Tempel Yanyao in der am stärksten betroffenen Provinz Phang Nga, wo bislang die meisten Toten identifiziert wurden.

Protest gegen Verlegung von Toten

Derweil protestierten mehr als tausend Menschen gegen Pläne, tausende Leichen vom Tempel in das neue Zentrum zu transportieren. Der Gouverneur von Phang Nga, Anuwat Metheewiboonkit, versuchte, die Lage zu entschärfen.

Es würden keine unidentifizierten Toten nach Phuket gebracht, sondern nur die Leichen von fast tausend Ausländern, sagte er. Bei der Flutkatastrophe vom 26. Dezember kamen in Thailand mehr als 5300 Menschen ums Leben, rund die Hälfte davon waren Touristen.

Verwesungszustand fortgeschritten

Die meisten Leichen sind in einem fortgeschrittenen Verwesungszustand und nur noch durch DNA-Tests identifizierbar. Hunderte ausländische Experten aus mehr als 20 Ländern sind vor Ort im Einsatz, um den thailändischen Spezialisten zu helfen.

(fest/sda)

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