Football: La Lazio veut lutter contre le racisme

publiziert: Samstag, 21. Okt 2000 / 14:42 Uhr

Rome - Le conseil d'administration de la Lazio Rome a demandé au président Sergio Cragnotti de lutter contre le discrédit qui frappe l'équipe championne d'Italie à la suite d'incidents à caractère raciste.

Le conseil d'administration a demandé à Cragnotti de «prendre toutes les initiatives possibles pour briser le comportement écoeurant d'une infime minorité de soi-disant supporters» et a chargé l'avocat Francesco Vassalli de protéger «l'image de la société et le patrimoine des actionnaires».

L'UEFA a infligé vendredi dernier une amende de 70 000 francs à la Lazio et suspendu pour deux matches le joueur yougoslave Sinisa Mihajlovic pour les incidents du match contre Arsenal, mardi dernier, en Ligue des champions.

Pendant le match, une partie des supporters de la Lazio avaient proféré des insultes racistes à l'encontre des joueurs de couleur d'Arsenal et le défenseur yougoslave Mihajlovic avait couvert d'insultes racistes l'international français Patrick Vieira.

L'effet désastreux sur l'image du club s'était fait ressentir à la bourse de Milan. Pour le troisième jour consécutif, le club, qui doit procéder à une augmentation de capital lundi prochain, avait perdu du terrain, et vendredi, à la clôture, le titre de la Lazio avait chuté de 3,55 %.

Le club envisage d'infliger une amende de 100 millions de lires (environ 80 000 francs) à Mihajlovic en raison des dommages subis par le club. Mais interrogé à la fin de la réunion extraordinaire du conseil d'administration de la Lazio, Sergio Cragnotti a accusé les «médias étrangers» de vouloir accoler l'étiquette de «fasciste» à son club. «Ce n'est pas vrai. La vérité est que l'on ne veut pas que nous gagnons», a-t-il dit.

(sda)

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