Formel 1: McLaren-Fahrer im ersten freien Training deutlich voraus

publiziert: Freitag, 11. Okt 2002 / 10:31 Uhr / aktualisiert: Freitag, 11. Okt 2002 / 11:02 Uhr

Kimi Räikkönen und David Coulthard sind im ersten freien Training vor dem GP von Japan in Suzuka auf den McLaren-Mercedes die schnellsten Rundenzeiten gefahren. Felipe Massa und Nick Heidfeld belegten in den Sauber-Autos die Plätze 15 und 16.

Die auf den ersten Blick enttäuschenden Klassierungen von Massa und Heidfeld waren für Peter Sauber keinesfalls Besorgnis erregend. "Wir haben uns ganz auf die Vorbereitung des Rennens konzentriert", sagte der Teamchef. Die Fahrer waren mit ihren Vorstellungen unterschiedlich zufrieden. Massa, der am Sonntag seinen vorläufig letzten Grand Prix bestreiten wird, berichtete von einem klaglos laufenden Auto, wogegen Heidfeld vor seinem 50. Formel-1-Einsatz Mängel bei der Balance ausmachte.

Um einiges besser klassiert waren die Fahrer des Jaguar-Teams, des härtesten Sauber-Konkurrenten um den 5. Platz in der Konstrukteuren-Wertung. Ob jedoch die Ränge 7 und 8 von Eddie Irvine und Pedro de la Rosa auf den technischen Fortschritt der vergangenen Wochen bei Jaguar zurückzuführen sind, wird sich am Samstag im Qualifying weisen.

Die deutliche Zäsur an der Ranglistenspitze zu Gunsten der "Silberpfeile" sagt über den aktuellen Leistungsstand der führenden Teams wohl nicht alles aus. Ferrari hielt für einmal nicht mit. Rubens Barrichello büsste als Dritter bereits über 1,1 Sekunden auf Räikkönen ein, Michael Schumacher lag als Sechster hinter Juan Montoya und seinem Bruder Ralf sogar schon 1,8 Sekunden zurück. Der Weltmeister, der die erste Trainingsstunde dominiert hatte, brachte am Nachmittag wegen eines Hydraulik-Problems allerdings nur noch drei schnelle Runden zustande.

Jacques Villeneuve verpasste nach einem schweren Unfall einen grossen Teil des ersten Trainingstages. Der Kanadier war im BAR nach einer knappen halben Stunde wegen der nicht funktionierenden Traktionskontrolle von der Strecke abgekommen und heftig in die Streckenbegrenzung geprallt. Das Auto wurde schwer beschädigt, Villeneuve blieb glücklicherweise unverletzt und kehrte für die letzten zehn Minuten noch einmal auf die Strecke zurück. Für die Bergung des Wracks musste das Training für zehn Minuten unterbrochen werden. Für viel Schrott sorgte kurz vor Schluss auch Montoya. Der Kolumbianer setzte den Williams-BMW nach einer Unachtsamkeit in einen Reifenstapel.

(mk/sda)

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