Sauber-Fahrer Heidfeld und Räikkönen auf den Plätzen 12. und 14.

Formel 1: Trulli übertrumpfte im freien Training das Ferrari-Duo

publiziert: Freitag, 16. Mrz 2001 / 15:03 Uhr

Malaysia - Jarno Trulli ist mit dem Jordan im freien Training vor dem Grand Prix von Malaysia überraschend die beste Rundenzeit gefahren. Der Italiener entriss Weltmeister Michael Schumacher kurz vor Schluss die Bestzeit. Im Land ihres Sponsors Petronas blieben für die Sauber-Fahrer Nick Heidfeld und Kimi Räikkönen die Ränge 12 und 14.

Wie andere Teams stand auch bei Sauber die Vorbereitung auf das Rennen vom Sonntag im Vordergrund. Heidfeld berichtete trotz Temperaturen von über 35 Grad Celsius von einem sorgenfreien Vormittag -- und einer nicht optimal verlaufenen zweiten Trainingsstunde: «Das Auto war am Nachmittag nicht restlos ausbalanciert.» Räikkönen machte Untersteuern zu schaffen. Der Finne freute sich aber vielmehr darüber, mit Ausnahme eines Ausritts ins Kies seine Premiere auf dem Rundkurs in Sepang problemlos gemeistert zu haben. «Bis morgen werden wir die Probleme im Griff haben.»

Trulli erlebte das erste sorgenfreie Training seit langer Zeit. «Hoffentlich geht es in den kommenden Tagen in diesem Stile weiter. Ich glaube, wir sind leistungsmässig nicht mehr allzu weit von den Ferrari und den McLaren-Mercedes entfernt. Allerdings gilt es zu bedenken, dass es erst Freitag ist.» In der Tat sind die aktuellen Ergebnisse einmal mehr zu relativieren. Unterschiede in der Benzinmenge, bei der Abstimmung und bei den Reifen bringen es mit sich, dass die beiden einstündigen Sessions kaum Aufschluss über das wahre Leistungsvermögen geben.

Ferrari scheint im Kampf der Giganten gegen McLaren-Mercedes wie schon vor zwei Wochen in Australien auch für das zweite Saisonrennen die besseren Karten zu besitzen. Während Michael Schumacher und Barrichello das freie Training unisono als «normalen, positiv verlaufenen Tag» deklarierten, waren David Coulthard (4.) und Mika Häkkinen (6.) vom Handling der «Silberpfeile» noch nicht restlos angetan; Hauptübel war die fehlende Balance.

Die zweite Überraschung neben Trulli waren die Jaguar-Fahrer. Eddie Irvine wurde Fünfter, Luciano Burti Achter. Der Nordire und der Brasilianer, der am Sonntag erst seinen dritten Grand Prix bestreiten wird, haben damit auch dem in die Formel 1 zurückgekehrten Reifenhersteller Michelin zu einem kleinen Teilerfolg verholfen.

Kaum zum Fahren kam Juan Pablo Montoya aus dem Williams-Team, das hinter Ferrari und McLaren-Mercedes als dritte Kraft in der Formel 1 gehandelt wird. Der auf diese Saison hin verpflichtete Kolumbier hatte Probleme mit der Benzin- und Stromzufuhr und absolvierte deshalb keine einzige schnelle Runde. Montoyas Teamkollege Ralf Schumacher hatte Abstimmungsprobleme und musste sich mit Platz 10 bescheiden.

(kil/sda)

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