Formel 1 doch im Schweizer Fernsehen

publiziert: Mittwoch, 12. Dez 2007 / 18:40 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 13. Dez 2007 / 00:09 Uhr

Formel-1-Rennen werden nun doch bis mindestens 2010 im Schweizer Fernsehen (SF) zu sehen sein. Die SRG SSR idée suisse kam dank zusätzlicher Einnahmen aus Sponsoring und Werbung auf den ursprünglichen Entscheid, aus Kostengründen künftig auf die Übertragungen zu verzichten, zurück.

Der Formel-1-Sport hat im Schweizer Fernsehen eine grosse Tradition.
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Noch im Januar hatte Generaldirektor Armin Walpen den Verzicht auf die Formel 1 angekündigt.

Die Sparmassnahme mit der Streichung eines der weltweit populärsten Sport-Events war eine Folge des Bundesrat-Entscheides von Ende 2006, der dem Schweizer Fernsehen lediglich eine Gebührenerhöhung von 2,5 % zugestand.

Die SRG SSR idée suisse hatte eine Erhöhung von 6,5 % und 70 Millionen beantragt.

Überraschende Wende

Die Wende mit der Vertragsverlängerung zwischen der SRG SSR idée suisse und der Formula One Management Ltd. (FOM) um drei Jahre kam überraschend.

«Möglich wurde dies, weil wir die kommerziellen Möglichkeiten im Rahmen der Formel-1-Übertragung ausbauen können.», so Walpen. Die Refinanzierung der Rechte- und Produktionskosten könne so singifikant erhöht werden.

Der frühere Teamchef Peter Sauber wird dem SF bei mindestens zehn Rennen als Gastkommentator zur Verfügung stehen. Neben dem öffentlich-rechtlichen Sender berichtet auch der Bezahlsender «Teleclub» mit dem Schweizer Co-Kommentator Marc Surer live von allen Rennen.

Übertragung mit Tradition

Der Formel-1-Sport hat im Schweizer Fernsehen seit der Zeit von Jo Siffert Ende der Sechziger Jahre eine grosse Tradition. Nach Sifferts Erfolg im GP von England 1968 begann vorerst das Westschweizer Fernsehen, Formel-1-Rennen zu übertragen.

1976 wurde das erste Übersee-Rennen (GP von Japan mit dem Titel-Duell Lauda - Hunt) ausgestrahlt, und ab den 80er-Jahren praktisch jedes Rennen mit legendären Reportern wie Ernst Hui und Karl Erb oder Jacques Deschenaux in der Westschweiz.

Nach dem Tod von Jo Siffert 1971 lösten später Clay Regazzoni und Surer sowie ab 1993 das Sauber-Team riesige Begeisterung in der Schweizer Bevölkerung aus.

(bert/Si)

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