Forum in Caracas ein Erfolg

publiziert: Samstag, 28. Jan 2006 / 19:32 Uhr

Caracas - Das Weltsozialforum in Caracas hat von den politischen Umwälzungen in Südamerika profitiert und rund 150 000 Teilnehmer angezogen. Zum Abschluss des Forums soll ein Drei-Punkte-Programm verabschiedet werden.

Die starken sozialen Spannungen in Südamerika standen am World Social Forum im Vordergrund. (Archivbild)
Die starken sozialen Spannungen in Südamerika standen am World Social Forum im Vordergrund. (Archivbild)
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Ein Jahr nach dem Weltsozialforum im brasilianischen Porto Alegre seien die Gespräche vor allem von den derzeit starken sozialen Spannungen in Lateinamerika geprägt gewesen, sagte der Schweizer Gewerkschafter Paolo Gilardi vor Ort auf Anfrage.

In den Debatten hätten sich die Teilnehmer wieder auf wichtige Grundfragen zurückbesonnen. Dies sei in der Öffentlichkeit und bei den süd- und nordamerikanischen Delegationen auf sehr grosses Interesse gestossen, sagte der Genfer Vertreter des Verbandes des Personals öffentlicher Dienste (VPOD/SSP).

Schlusserklärung

Das Forum in Venezuelas Hauptstadt fand vor dem Hintergrund jüngster politischer Entwicklungen in Südamerika, namentlich der Wahl von Evo Morales und Michelle Bachelet an die Staatsspitze Boliviens und Chiles.

In der für Sonntag vorgesehenen Schlusserklärung wird laut Gilardi erneut der Schuldenerlass und ein Vorgehen gegen die Armut und für die Ausbildung von Kindern gefordert. Als dritter Punkt werde für den 18. März eine internationale Aktion gegen das US-Vorgehen im Irak angekündigt. In der Schweiz findet die Veranstaltung in Genf statt.

(lg/sda)

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