Vers la fin du conflit

France: usine menaçée d´explosion par ses ouvriers

publiziert: Donnerstag, 20. Jul 2000 / 07:16 Uhr

Givet - Un protocole d´accord a été trouvé, tôt jeudi, entre l´Etat français et les représentants des 153 ouvriers de la filature Cellatex à Givet, au nord-est de la France. Ils menaçaient de mettre à feu les produits entreposés sur le site industriel.

Ces ouvriers, qui avaient été licenciés après la mise en liquidation de l´entreprise, avaient demandé "solennellement" mercredi l´évacuation du quartier entourant l´usine, qu´ils menaçaient implicitement de faire exploser. Ils avaient suspendu leur menace et annonçé une "trève" durant des négociations avec les pouvoirs publics.
Lundi les ouvriers qui occupent la filature avaient déversé de l´acide sulfurique dans un petit affluent de la Meuse, à la frontière avec la Belgique. Quelque 5000 litres d´acide sulfurique coloré en rouge ont été "lâchés" lundi soir dans un ruisseau semi-canalisé qui court au fond du site industriel.
Des employés de la Direction départementale de l´Equipement, protégés par un cordon de policiers, ont réussi à contenir l´acide dans un canal adjacent à la Meuse, évitant une pollution importante, selon les autorités.
Selon un porte-parole des ouvriers, Remo Pésa, également responsable de la sécurité de l´usine, le "lâcher" d´acide sulfurique n´était "qu´un tout petit avertissement".
Les ouvriers de Cellatex détenaient par ailleurs 46 tonnes de sulfure de carbone -un solvant hautement détonnant et polluant-, 90 tonnes de soude forte et encore quelque 50 000 litres d´acide sulfurique.
Une entreprise allemande, H2O-Aktiv, a par ailleurs exprimé son intérêt pour une éventuelle reprise de l´usine, selon son directeur, Peter Schmitt. M.Schmitt a exprimé l´espoir d´une décision dès cette semaine.

(klei/sda)

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