Frauenfelder Eislauftrainer muss hinter Gitter

publiziert: Donnerstag, 4. Apr 2002 / 16:14 Uhr / aktualisiert: Freitag, 5. Apr 2002 / 09:23 Uhr

Frauenfeld - Das Bezirksgericht Frauenfeld hat den 44-jährigen Eislauftrainer Hansruedi Müller wegen sexuellen Missbrauchs von sieben Mädchen zu 3 1/2 Jahren Zuchthaus verurteilt. Sein Verteidiger wird das Urteil ans Thurgauer Obergericht weiterziehen.

Hansruedi Müller missbrauchte sieben Mädchen und muss dreieinhalb Jahre ins Gefängnis.
Hansruedi Müller missbrauchte sieben Mädchen und muss dreieinhalb Jahre ins Gefängnis.
In seiner Pressemitteilung zum Urteil bezeichnet das Bezirksgericht das Verschulden des Angeklagten als schwer. Er habe "mit seinen Verfehlungen an vorwiegend 11- bis 15-jährigen Mädchen deren sexuelle Entwicklung gestört, die körperliche Integrität verletzt und die freie Willensbildung in sexuellen Dingen missachtet".

Dem Urteil liegen laut Gericht Vorfälle mit sieben Mädchen zugrunde. Die Übergriffe seien unterschiedlich schwer gewesen und hätten bis zum Geschlechtsverkehr geführt. Nebst der Zuchthaus-Strafe wurde dem 44-Jährigen die Zahlung von Genugtuungssummen zwischen 2'000 und 20'000 Franken auferlegt.

Der 44-Jährige arbeitete seit 20 Jahren als Trainer für die Eislaufclubs von Frauenfeld und Weinfelden. So weit liegen laut Staatsanwalt Felix Gerber die ersten Übergriffe auf Kinder und Jugendliche zurück. Ende Februar verboten die beiden Klubs dem Trainer, ihre Eishallen zu betreten.
Hansruedi Müller trainierte auch das Schweizer Eistanz-Paar Eliane und Daniel Hugentobler.

(sk/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Der Jugendliche sammelt durch das Fahren mit dem eigenen Mofa frühzeitig viele Erfahrungen im Strassenverkehr.
Der Jugendliche sammelt durch das Fahren mit dem ...
Publinews Jugendliche schätzen Aktivität und Mobilität. Statt ständig auf Eltern oder öffentliche Verkehrsmittel angewiesen zu sein, lohnt es sich, über den Besitz eines eigenen Mofas nachzudenken. Schliesslich bietet es mehr Flexibilität und Unabhängigkeit. mehr lesen  
Musikstreaming-Apps im App Store  Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung der EU-Kommission hat das US-Unternehmen seine dominante Stellung durch bestimmte ... mehr lesen
Apple hatte Musikstreaming-Konkurrenten im App Store benachteiligt.
Für die Solarwirtschaft wurden die Berufe «Solarinstallateur/in EFZ», «Solarmonteur/in EBA» eingeführt.
Um den Anforderungen der Wirtschaft Genüge zu tun  Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) hat im Jahr 2023 insgesamt 50 neue oder überarbeitete Berufe genehmigt und ... mehr lesen  
Publinews In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Technik gewinnen Anwendungen oft ... mehr lesen  
Der Weg für Peppr war mit Hindernissen gepflastert.
Titel Forum Teaser
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 3°C 7°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Basel 3°C 10°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
St. Gallen 1°C 5°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig starker Schneeregen starker Schneeregen
Bern 0°C 8°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Luzern 1°C 8°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Genf 2°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 16°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wolkig, aber kaum Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten