Fribourg - Ambri: Wichtige Verteidiger-Tore

Die Freiburger Verteidiger Goran Bezina (2:1) und Philippe Marquis (3:2) erzielten wichtige Tore. Das siegsichernde 4:2 erzielte Greg Parks eine Sekunde vor Schluss ins leere Tor.

Die personellen Wechsel bei Gottéron zahlten sich in den letzten Tagen aus. Seit Papp anstelle von Östlund das Tor hütet und Parks im Angriff wirbelt, stimmt bei Fribourg die Effizienz. Dank dem dienstäglichen Sieg beträgt der Rückstand auf Ambri, das weiter den letzten Playoff-Platz belegt, bloss noch drei Punkte.

Für Fribourg war der Heimsieg über Ambri, obwohl gemäss den Chancen hochverdient, alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Die Leventiner waren in der St-Léonard-Halle Gottérons Angstgegner. Von den letzten sieben Heimspielen hatte Fribourg gegen Ambri nur eines gewonnen und die anderen sechs alle verloren.

Fribourg - Ambri 4:2
(1:1, 1:1, 2:0)

St-Léonard. -- 3360 Zuschauer. -- SR Bertolotti, Eichmann/Stricker. -- Tore: 5. Cantoni (Künzi) 0:1. 12. Ferguson (Roy, Parks) 1:1. 26. Bezina (Slehofer, Rottaris/Ausschluss Stéphane Lebeau) 2:1. 34. Gardner (Künzi/Ausschluss Zenhäusern) 2:2. 50. Marquis (Ferguson, Roy) 3:2. 60. (59:59) Parks (Ferguson) 4:2 (ins leere Tor). -- Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Fribourg, 6mal 2 plus 10 Minuten (Bobillier) gegen Ambri.

Fribourg: Papp; Marquis, Bezina; Werlen, Fazio; Berger, Rauch; Ferguson, Parks, Zenhäusern; Leuenberger, Montandon, Roy; Slehofer, Rottaris, Schaller; Maurer, Wirz, Lüssy.
Ambri: Mona; Bobillier, Rohlin; Gazzaroli, Gianola; Künzi, Hänni; Gobbi; Marois, Stéphane Lebeau, Manuele Celio; Gardner, Nicola Celio, Cantoni; Tognini, Lachmatow, Duca; Métrailler, Siritsa, Beccarelli.
Bemerkungen: Fribourg ohne Descloux und Mouther, Ambri ohne Pauli Jaks, Demuth, Fritsche und Imperatori (alle verletzt).

(kil/sda)