Friedensprozess geht weiter

publiziert: Donnerstag, 14. Aug 2003 / 00:11 Uhr

Jerusalem - Die jüngsten Selbstmordanschläge in Tel Aviv und im Westjordanland gefährden den Nahost-Friedensplan nicht: Israel und die Palästinenser wollen ihre diplomatischen Bemühungen und die Umsetzung des Nahost-Friedensplan fotsetzen.

Scharon und Abbas haben ein neues Treffen vereinbart.
Scharon und Abbas haben ein neues Treffen vereinbart.
Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon und sein palästinensischer Amtskollege Machmud Abbas haben nach Angaben des israelischen Radios für die kommende Woche ein neues Treffen vereinbart.

Bereits zuvor soll Israels Verteidigungsminister Schaul Mofas und sein palästinensischer Amtskollege Mohammed Dachlan zu Beratungen zusammentreffen, hiess es von palästinensischer Seite.

In der Nacht sprengten israelische Soldaten das Haus des palästinensischen Selbstmordattentäters, der am Vortag in der Stadt Rosch Ha´Ain bei Tel Aviv einen Israeli mit sich in den Tod gerissen und neun weitere verletzt hatte.

Ein Armeesprecher teilte mit, die Hauszerstörung sei eine Botschaft an Selbstmordattentäter und ihre Helfershelfern, dass ihre Taten einen Preis haben. Die Armee werde weiter alle rechtmässigen Mittel im Kampf gegen die Terroristen einsetzen.

Angesichts der ersten Selbstmordanschläge seit Ausrufung der Waffenruhe traf Scharon zu dringenden Sicherheitsberatungen mit Mofas und ranghohen Militärs zusammen. Die israelische Regierung liess durchblicken, dass sie wegen der beiden Anschläge keine militärischen Aktionen gegen die Palästinenser plane.

Die USA hatten die Anschläge am Dienstag scharf verurteilt und betont, die Nahost-Friedensbemühungen würden dadurch nicht unterbrochen. Der US-Nahostvermittler William Burns sagte nach einem Treffen mit Abbas in Jordanien, US-Präsident George W. Bush sei weiterhin fest entschlossen, den internationalen Friedensplan für Nahost umzusetzen.

(bert/sda)

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