FARC ist dem Ultimatum nachgekommen

Friedensprozess in Kolumbien nach drei Jahren am Ende

publiziert: Sonntag, 13. Jan 2002 / 19:57 Uhr / aktualisiert: Montag, 14. Jan 2002 / 07:10 Uhr

Bogotà - In Kolumbien ist der Friedensprozess zwischen der Regierung und der grössten Guerilla-Bewegung des Landes gescheitert. Die FARC will die seit 1998 von ihr kontrollierte entmilitarisierte Zone bis morgen Abend räumen.

Die FARC ist dem Ultimatum nachgekommen und hat die entmilitarisierte Zone verlassen.
Die FARC ist dem Ultimatum nachgekommen und hat die entmilitarisierte Zone verlassen.
Die Rebellen riefen Präsident Andrés Pastrana auf, das Leben und die Sicherheit der rund 100 000 Bewohner des Gebiets zu garantieren. Die fünf Städte sollten in einer feierlichen Zeremonie wieder der Regierung übergeben werden.

Gleichzeitig gab die FARC bekannt, der Friedensprozess sei «definitiv» beendet. Das von der Regierung gesetzte Ultimatum zur Räumung der Zone «verhindert jede Möglichkeit der Fortführung der Gespräche», hiess es in der Erklärung der Guerilla.

Präsident Andrés Pastrana hatte der FARC-Guerilla dieses Ultimatum zur Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen gesetzt. Ansonsten rücke die Armee in das entmilitarisierte Gebiet ein.

Die Regierung hatte zuvor einen 14-Punkte-Plan der FARC-Rebellen als unzureichend bezeichnet, mit dem die Verhandlungen wieder in Gang gebracht werden sollten.

(kil/sda)

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