Verlassen ihre Winterverstecke

Frösche und Kröten sicher zu ihren Laichplätzen führen

publiziert: Donnerstag, 5. Mrz 2015 / 11:40 Uhr
Die Amphibien werden entlang der künstlichen Barrieren in Eimer gesammelt und zur anderen Strassenseite getragen.
Die Amphibien werden entlang der künstlichen Barrieren in Eimer gesammelt und zur anderen Strassenseite getragen.

Bern - In den nächsten Wochen werden Hunderttausende von Amphibien ihre winterlichen Verstecke an Land verlassen, um sich in Laichgewässern fortzupflanzen. Damit sie beim Überqueren von Strassen nicht plattgewalzt werden, sucht Pro Natura Helferinnen und Helfer.

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Weiterführende Links zur Meldung:

Pro natura
Gefahren für Amphibien gibt es viele, darunter der Lebensraumverlust, fehlende Fortpflanzungsgewässer, Umweltgifte und Pilzkrankheiten.
pronatura.ch

Ihre Aufgabe ist es, die Amphibien entlang künstlich aufgestellter Barrieren einzufangen und danach in Eimern sicher auf die andere Strassenseite zu tragen. Von dort aus können die Tiere ihre Wanderung ungehindert fortsetzen.

Nicht überall sind genügend Helferinnen und Helfer vorhanden, um diese notwendige Aufgabe zu übernehmen. Aus diesem Grund hat Pro Natura eine Liste mit Gemeinden erstellt, in denen noch helfende Hände gesucht werden.

Selbst ohne direkt von Autorädern überrollt zu werden, sterben Kröten und Frösche durch den Verkehr, wie Pro Natura am Donnerstag mitteilte. Bereits der Fahrtwind eines Wagens mit verhältnismässig geringen 30 km/h könne zu tödlichen inneren Verletzungen bei Kröten und Fröschen führen.

(jbo/sda)

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