Früh-Englisch in Zug?

publiziert: Freitag, 27. Aug 2004 / 18:37 Uhr

Zug - Englisch statt Französisch als erste Fremdsprache an der Primarschule und kein Abbau beim handwerklichen Gestalten: Das verlangen zwei Volksinitiativen nun auch im Kanton Zug.

Lanciert wurden die Initiativen von der überparteilichen Interessengemeinschaft (IG) Ganzheitliche Bildung.
Lanciert wurden die Initiativen von der überparteilichen Interessengemeinschaft (IG) Ganzheitliche Bildung.
Sie richten sich gegen die neue Wochenstundentafel für die Primarstufe, die Früh-Englisch ab der 3. Klasse und den Ausbau des Französisch-Unterrichts in der 5. und 6. Klasse vorsieht. Zudem soll das handwerkliche Gestalten abgebaut werden.

Lanciert wurden die Initiativen von der überparteilichen Interessengemeinschaft (IG) Ganzheitliche Bildung. Die IG will sich laut einer Mitteilung einerseits dafür einsetzen, dass auf der Primarstufe ab der 3. Klasse nur eine Fremdsprache unterrichtet wird, und zwar Englisch.

Der Französischunterricht sei auf die Oberstufe zu verschieben, wo bereits gut ausgebildete Lehrkräfte zur Verfügung stünden. Die IG befürchtet, dass zwei Fremdsprachen in der Primarschule einen Grossteil der Schülerinnen und Schüler überfordern würden.

Zudem bereiteten die Fähigkeiten der Schüler in Deutsch zunehmend Sorgen. Die in der IG vertretenen Lehrpersonen wollen laut der Mitteilung mit einem soliden Deutschunterricht endlich den Resultaten der Pisa-Studie entgegen treten können.

Im Kanton Zürich ist eine gleich lautende Initiative zum Fremdsprachenunterricht im Juli eingereicht worden, im Kanton Thurgau soll dies demnächst geschehen. In Appenzell Innerrhoden wird Englisch schon heute in der 3. Klasse unterrichtet, Französisch aber erst in der Oberstufe.

(bsk/sda)

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