Frühes Out für Gasquet und US-Spieler

publiziert: Mittwoch, 30. Mai 2007 / 19:31 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 30. Mai 2007 / 20:53 Uhr

Die «Grande Nation» muss wohl weiter auf den ersten einheimischen French-Open-Sieger seit Yannick Noah im Jahr 1983 warten. Mit Richard Gasquet ist der grösste Hoffnungsträger in der 2. Runde an Kristof Vliegen (ATP 74) gescheitert.

Richard Gasquet konnte die in ihn gesetzten Hoffnungen nicht erfüllen. (Archivbild)
Richard Gasquet konnte die in ihn gesetzten Hoffnungen nicht erfüllen. (Archivbild)
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Der Gstaad-Titelverteidiger gewann gegen den belgischen Allrounder keinen Satz und gesellte sich somit zu Landsleuten wie Sébastien Grosjean, Fabrice Santoro und Arnaud Clément, die allesamt am Vortag ausgeschieden waren.

Damit lastet der Druck während der «Quinzaine» noch stärker auf Amélie Mauresmo. Die als Nummer 5 gesetzte Wahl-Genferin, die in der Vergangenheit am Bois de Boulogne stets an der gigantischen Erwartungshaltung zerbrochen ist, zog duch ein 6:0, 7:5 gegen Laura Granville in die 3. Runde ein.

Kein US-Profi weiter

Ein Desaster sondergleichen erlebten die Profis aus den USA. Erstmals seit 1968 und der Einführung der Open-Aera schaffte es kein einziger Amerikaner in die zweite Runde des French Open. Als letzten männlichen US-Vertreter erwischte es Robby Ginepri, der dem Argentinier Diego Hartfield in fünf Sätzen unterlag.

Ausgeschieden sind im Männer-Tableau zwei weitere Mitglieder des erweiterten Favoritenkreises: Tomas Berdych (Tsch/10) blieb in der Startrunde gegen Guillermo Garcia Lopez (Sp, ATP 64) ebenso ohne Satzgewinn wie Marat Safin (Russ/22) in Runde 2 gegen Janko Tipsarevic (Ser, ATP 80).

(bert/Si)

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