Fünf Jahre nach Lawinen in Evlène wird neues Gutachten verlangt

publiziert: Donnerstag, 19. Feb 2004 / 14:23 Uhr

Evolène - Fünf Jahre nach den verheerenden Lawinen, die in Evolène VS 12 Menschen getötet haben, verzögert sich der Abschluss der strafrechtlichen Untersuchung. Die beiden Angeschuldigten verlangen ein neues Gutachten.

Darin beantragen sie eine Ergänzung der Untersuchung und die Erstellung eines neuen Gutachtens. Dieses Begehren war am 9. Februar von Richter Jean-Nicolas Delez abgewiesen worden.

Der Gemeindepräsident und der Sicherheitschef waren am 10. September 2002 wegen fahrlässiger Tötung angeklagt worden. Nach Ansicht der Angeschuldigten ist das in der Untersuchung berücksichtigte Gutachten jedoch einseitig.

Auch wenn die Strafkammer des Kantonsgericht den Rekurs ablehnt, dürfte der Prozess laut Delez frühestens in mehreren Monaten stattfinden. Die Zeit drängt jedoch, da sich das Verfahren langsam dem Ende der Verjährungsfrist von siebeneinhalb Jahren nähert.

Am 21. Februar 1999 lösten sich oberhalb von Evolène zwei verheerende Lawinen, die ein Dutzend Häuser unter sich begruben und rund 25 Hektaren Wald zerstören. 12 Menschen wurden in den Tod gerissen.

(fest/sda)

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