Fünf Tote bei neuer Gewalt in Nahost

publiziert: Dienstag, 15. Apr 2003 / 22:21 Uhr

Jerusalem - Bei Schiessereien zwischen israelischen Soldaten und militanten Palästinensern sind am Dienstag in den weitgehend besetzten Autonomiegebieten fünf Menschen getötet worden.

Schiessereien  zwischen israelischen Soldaten und militanten Palästinensern.
Schiessereien zwischen israelischen Soldaten und militanten Palästinensern.
Der schwerste Zwischenfall ereignete sich am Mittag am israelischen Grenzübergang Karni im nördlichen Gazastreifen. Dort feuerte ein schwer bewaffneter Palästinenser wahllos auf israelische Arbeiter und tötete zwei von ihnen.

Drei weitere wurden verletzt. Der 18 Jahre alte Angreifer wurde von israelischen Soldaten erschossen. Die radikal-islamische Hamas-Organisation bekannte sich zu der Tat.

In Nablus im Norden des Westjordanlandes wurden am Morgen ein Palästinenser und ein Soldat bei einem Schusswechsel getötet. Ein israelisches Kommando hatte dort ein Haus umstellt, in dem sich nach Armeeinformationen drei gesuchte Hamas-Extremisten versteckt hielten.

Wie ein Armeesprecher erklärte, versuchte einer der Palästinenser wild um sich schiessend den Belagerungsring zu durchbrechen. Dabei tötete er einen Soldaten und verletzte mehrere andere, bevor er selbst erschossen wurde. Ein zweiter Palästinenser wurde durch Schüsse schwer verletzt.

In der geteilten Stadt Hebron zerstörte die Armee das Haus der Familie eines Palästinensers, der Anfang April bei einem versuchten Angriff auf jüdische Siedler getötet worden war. Seit der Wiederbesetzung des Westjordanlands vor mehr als einem Jahr hat die Armee hunderte Häuser von Palästinensern zerstört und ist dafür weltweit verurteilt worden.

(bert/sda)

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