Fünf Tote und 101 Verletzte im Nordirak

publiziert: Mittwoch, 24. Dez 2003 / 17:07 Uhr

Erbil - Bei dem Selbstmordanschlag in der nordirakischen Stadt Erbil sind mindestens 5 Menschen getötet worde. Mehr als 100 Menschen wurden verletzt.

Die Anschlagswelle im Irak erschwert die Arbeit des US-Zivilverwalters Paul Bremer.
Die Anschlagswelle im Irak erschwert die Arbeit des US-Zivilverwalters Paul Bremer.
Unter den Toten sei der Selbstmordattentäter, der sich vor den Büroräumen des Innenministeriums in einem Kleinlaster in die Luft gesprengt habe, sagte der regionale Innenminister, Karim Sindschari.

Zudem seien zwei Polizisten, die sich zur Bewachung des Gebäudes dort befanden, ein Passant und ein 13-jähriges Mädchen ums Leben gekommen.

Nahe der irakischen Widerstandshochburg Samarra wurden ebenfalls bei einer Bombenexplosion drei US-Soldaten getötet. Damit starben seit dem offiziellen Ende der Hauptkampfhandlungen, das US-Präsident George W. Bush am 1. Mai verkündete, 204 US-Soldaten in Irak.

Bei einer Bombenexplosion in Bagdad ist der irakische Minister für Wissenschaft und Technologie, Raschad Omar, verletzt worden. Der Sprengsatz sei an einer Strasse explodiert, als Omar in seinem Auto vorbeifuhr, sagten Augenzeugen gegenüber der dpa.

Die US-Armee hat in der Nacht im Süden der irakischen Hauptstadt eine grossangelegte Militäraktion unternommen. Augenzeugen berichteten von etlichen Explosionen und Gefechtslärm. Über mögliche Opfer wurde nichts bekannt.

Ein Militärsprecher sagte, es habe sich um einen Einsatz im Rahmen der Operation Iron Justice (Eiserne Gerechtigkeit) gegen die Aufständischen gehandelt. Einzelheiten nannte er nicht.

Die christlichen Gemeinden in Bagdad sagten aus Sicherheitsgründen die Mitternachtsmesse für den Heiligen Abend ab. Die Menschen hätten Angst davor, in der Nacht ihre Häuser zu verlassen, sagte der Sprecher des katholisch-dominikanischen Ordens, Joseph Attischa. Die Gottesdienste würden deshalb auf den Nachmittag vorgezogen.

(tr/sda)

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