Flüchtlings-Chaos in Frankreich
Fünf mutmassliche Menschenschmuggler festgenommen
publiziert: Freitag, 14. Aug 2015 / 06:48 Uhr / aktualisiert: Freitag, 14. Aug 2015 / 07:05 Uhr

Lille - Im Norden Frankreichs sind fünf mutmassliche Menschenschmuggler festgenommen worden. Sie werden laut Staatsanwaltschaft verdächtigt, Flüchtlingen geholfen zu haben, sich auf Lastwagen zu verstecken, um über den Ärmelkanal nach Grossbritannien zu gelangen.

5 Meldungen im Zusammenhang
Wie am Donnerstag die Staatsanwaltschaft in Boulogne-sur-Mer mitteilte, sind die Verdächtigen seit Dienstag in Gewahrsam. Vier von ihnen seien albanischer Herkunft, bei der fünften Verdächtigen handle es sich um eine Französin. Nach Angaben aus Polizeikreisen hatten sie Kontakte zu einer Reihe von Lastwagenfahrern.

Demnach gingen den Festnahmen umfangreiche Ermittlungen in Frankreich, aber auch in Grossbritannien voraus. Hunderte Migranten versuchen immer wieder, im nordfranzösischen Calais auf die Züge durch den Eurotunnel unter dem Ärmelkanal oder auf die Fähren zu gelangen, die die Meerenge nach Grossbritannien überqueren.

Wegen der Verstärkung der Sicherheitsvorkehrungen rund um den Eurotunnel und die Fährhäfen wird dies aber immer schwieriger. In den vergangenen Wochen eskalierte die Situation: Täglich kam es zu dem hunderten Versuchen, auf das Gelände am Eingang des Eurotunnels zu gelangen.

(jz/sda)

Machen Sie auch mit! Diese news.ch - Meldung wurde von einer Leserin oder einem Leser kommentiert.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Calais - Wegen der Flüchtlingskrise am Ärmelkanal haben Frankreich und ... mehr lesen
Nach Flüchtlingsdramas am Eurotunnel fordert Frankreich «zusätzliche Anstrengungen».
Paris - Angesichts des anhaltenden Flüchtlingsdramas am Eurotunnel hat Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve «zusätzliche Anstrengungen» von der Regierung Grossbritanniens ... mehr lesen
Lille - Die Zahl der Versuche von ... mehr lesen
Calais - In der französischen ... mehr lesen
Calais - Rund um den Eurotunnel haben in der Nacht zum Donnerstag wieder zahlreiche Flüchtlinge versucht, von Frankreich nach Grossbritannien zu gelangen. Die Flüchtlinge blockierten etwa eine Stunde lang einen der Eurotunnel-Ausgänge. mehr lesen 
Die...
Schlepperindustrie arbeitet unter anderem auch mit dem Daesh (IS) zusammen, der alleine jährlich über 300 Millionen Euro Gewinn macht durch die Schlepperei. Und hier posen Leute mit Selfies mit Plakaten wie "Refugees welcome!". Eine bessere Werbung für die Schlepper gibt es nicht. Die Asylindustrie verdient an jedem Flüchtling mit und so muss sie natürlich die Aufnahme von mehr Flüchtlingen verlange, was dann wieder von den Schleppern dankend aufgenommen wird.
Dahinter stehen die gnadenlosen Gesetze des Marktes, Angebot und Nachfrage. Als Triton eingeführt wurde wurden die Boote noch schlechter, so dass die Flüchtlinge nun viel früher kentern aber Dank EU-Schiffe gerettet werden. Mit dem Erfolg, dass die Schlepper eine noch bessere Gewinnoptimierung betreiben können.
Das einzige, was hilft, ist Abschreckung. Wie z. B. in Australien.
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Der Jugendliche sammelt durch das Fahren mit dem eigenen Mofa frühzeitig viele Erfahrungen im Strassenverkehr.
Der Jugendliche sammelt durch das Fahren mit dem ...
Publinews Jugendliche schätzen Aktivität und Mobilität. Statt ständig auf Eltern oder öffentliche Verkehrsmittel angewiesen zu sein, lohnt es sich, über den Besitz eines eigenen Mofas nachzudenken. Schliesslich bietet es mehr Flexibilität und Unabhängigkeit. mehr lesen  
Musikstreaming-Apps im App Store  Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung ... mehr lesen  
Apple hatte Musikstreaming-Konkurrenten im App Store benachteiligt.
Für die Solarwirtschaft wurden die Berufe «Solarinstallateur/in EFZ», «Solarmonteur/in EBA» eingeführt.
Um den Anforderungen der Wirtschaft Genüge zu tun  Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) hat im Jahr 2023 insgesamt 50 neue oder überarbeitete Berufe genehmigt und ... mehr lesen  
Publinews In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Technik gewinnen Anwendungen oft ... mehr lesen  
Der Weg für Peppr war mit Hindernissen gepflastert.
Titel Forum Teaser
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Fr Sa
Zürich 3°C 11°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt freundlich
Basel 4°C 11°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
St. Gallen 1°C 8°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich freundlich
Bern 1°C 11°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt
Luzern 3°C 11°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt freundlich
Genf 2°C 13°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Lugano 4°C 13°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass trüb und nass
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten