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Dabeisein ist für uns überhaupt nicht alles

Für Eishockey-Nati begann der Olympia-Countdown

publiziert: Montag, 29. Okt 2001 / 17:56 Uhr / aktualisiert: Montag, 29. Okt 2001 / 18:51 Uhr

Sursee - Für das Eishockey-Nationalteam ist der Olympia-Countdown angelaufen. Am Montagvormittag absolvierte die Auswahl von Coach Ralph Krueger in Sursee LU ihr erstes Eistraining in dieser Saison. Die ersten vier Länderspiele folgen nächste Woche.

Als Ralph Krueger vor viereinhalb Jahren vom Eishockeyverband als Nationalcoach angeheuert wurde, waren die Olympischen Spiele 2002 das Fernziel. Aus der einstigen «Vision Salt Lake City» wurde mit der Zeit und den Erfolgen eine der grössten Herausforderungen, der sich das Schweizer Eishockey je stellte. «Dabeisein ist für uns überhaupt nicht alles», so Ralph Krueger. Alles andere als der Gewinn der ersten Phase und der Qualifikation für das eigentliche Olympia-Turnier wäre eine Enttäuschung.

Im Zeichen Olympias steht auch das dreitägige Trainingslager in Sursee. Ein Zusammenzug einzig zu Trainingszwecken stellt in der jüngeren Vergangenheit der Nationalmannschaft ein Novum dar und ist eine Premiere im fünften Jahr der «Ära Krueger». Neben Eis- und Krafttrainings müssen die Nationalspieler auch eine dreistündige «Medienschulung» bestehen. In den Eistrainings werden sämtliche Bereiche durchgenommen. Krueger: «Wenn die Spieler am Mittwoch zu ihren Klubs zurückkehren, soll allen wieder klar sein, wie wir in der Nationalmannschaft spielen wollen.»

Von 29 auf 22

28 Spieler sind im Luzerner Hinterland mit von der Partie, «und keiner hat den Termin in Frage gestellt» (Krueger). Die 28 Akteure entsprechen 80 Prozent des aktuellen Olympiakaders. Nicht dabei sind die Legionäre Martin Gerber, Marcel Jenni (beide Färjestad), David Aebischer (Colorado), Goran Bezina (Organisation Phoenix) und Julien Vauclair (Ottawa) sowie Patric Della Rossa und Thomas Ziegler. Della Rossa musste für Sursee wegen einer Zerrung des Hüftbeugers passen; Thomas Ziegler brach letzte Woche seine Zelte in Nordamerika ab, kehrte übers Wochenende in die Schweiz zurück und befindet sich derzeit (im Raum Bern) auf Klubsuche. Aber für einen wie Thomas Ziegler, der diese Saison in der American Hockey League (AHL) bei Springfield nach drei Spielen nicht mehr zum Einsatz kam und auch an der letzten WM nicht glänzte, hängt das Olympiaticket hoch.

In Sursee werden die ersten Selektionsweichen gestellt. Am Mittwoch verteilt Krueger aus einer Auswahl von 29 Kandidaten (den 28 von Sursee plus Della Rossa) 22 Einladungen für die Länderspiele von nächster Woche. Von der Sursee-Gruppe werden zwei Torhüter, ein Verteidiger und vier Stürmer nächste Woche nicht mit von der Partie sein. Krueger: «Wer am Deutschland-Cup nicht dabei ist, ist für Olympia noch nicht weg vom Fenster. Aber der Weg zum Olympiaticket führt danach nur noch über herausragende Leistungen im Klub.» Die Partien gegen Kanada am 7. November im Zürcher Hallenstadion und dann am Deutschland-Cup in Hannover sind die einzigen Spiele, bevor Ende Januar die unmittelbare Olympia-Vorbereitung beginnt.

Das erweiterte Olympia-Kader

Tor (5 Keeper für 3 oder 4 Olympiaplätze):
David Aebischer (Colorado/USA). Marco Bührer (Bern). Martin Gerber (Färjestad/Sd). Reto Pavoni (Kloten). Lars Weibel (Davos).
Für die Länderspiele von nächster Woche werden zwei Torhüter aufgeboten, wobei Gerber bereits selektioniert ist.

Verteidigung (12 Spieler für 8 Olympiaplätze):
Goran Bezina (Organisation Phoenix Coyotes). Patrick Fischer II (Zug). Martin Höhener (Kloten). David Jobin (Bern). Olivier Keller (Lugano). Edgar Salis (ZSC Lions). Mathias Seger (ZSC Lions). Martin Steinegger (Bern). Mark Streit (ZSC Lions). Patrick Sutter (Lugano). Julien Vauclair (Organisation Ottawa Senators). Rolf Ziegler (Bern).
Für die Länderspiele von nächster Woche werden neun Verteidiger aufgeboten, wobei die «Nordamerikaner» Bezina und Julien Vauclair nicht in Frage kommen.

Sturm (18 Spieler für 12 oder 13 Olympiaplätze): Jean-Jacques Aeschlimann (Lugano). Mattia Baldi (ZSC Lions). Björn Christen (Davos). Flavien Conne (Lugano). Gian-Marco Crameri (ZSC Lions). Patric Della Rossa (ZSC Lions/fehlt in Sursee wegen Verletzung). Alain Demuth (Ambri). Patrick Fischer (Davos). Sandy Jeannin (Lugano). Marcel Jenni (Färjestad/Sd). Thierry Paterlini (Davos). Martin Plüss (Kloten). Marc Reichert (Bern). Michel Riesen (Davos). André Rötheli (Lugano). Ivo Rüthemann (Bern). Reto von Arx (Davos). Thomas Ziegler (auf Klubsuche).
Für die Länderspiele von nächster Woche werden 13 Stürmer aufgeboten, wobei Jenni schon selektioniert und Thomas Ziegler kein Thema ist.

(kil/sda)

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