Aus dem Urlaub zurück

Für Obama geht es jetzt um den Iran-Deal

publiziert: Montag, 24. Aug 2015 / 07:28 Uhr
Barack Obama hat viel Arbeit vor sich.
Barack Obama hat viel Arbeit vor sich.

Washington - US-Präsident Barack Obama ist am Sonntagabend (Ortszeit) aus seinem Urlaub auf der Insel Martha's Vineyard nach Washington zurückgekehrt. Zurück bei der Arbeit erwartet ihn ein dicker Brocken: Die Bestätigung des Atom-Deals mit dem Iran im Kongress.

5 Meldungen im Zusammenhang
Senat und Abgeordnetenhaus wollen Mitte September über die Vereinbarung abstimmen. Obama muss möglichst viele Skeptiker von seinem Argument überzeugen, dass die Vereinbarung der beste und einzige Weg sei, einen iranischen Atomwaffenbesitz auf längere Sicht zu verhindern.

Der Präsident hat zwar für den Fall einer Ablehnung sein Veto angekündigt, dennoch wäre es eine Niederlage, sollte ihm die Mehrheit der Kongressmitglieder nicht folgen.

Heftigste Kritik aus Israel

Am schärfsten hat Israel den Atomdeal kritisiert. Anscheinend vor diesem Hintergrund wird sich Obama am Freitag in einem Live-Webcast den Fragen jüdischer US-Bürger stellen.

Zunächst will Obama am Montag zum jährlichen Nationalen Gipfel über Saubere Energien nach Las Vegas in Nevada reisen. Am kommenden Donnerstag hält er sich zum zehnten Jahrestages des verheerenden Hurrikans «Katrina» in New Orleans im Bundesstaat Louisiana auf.

(bg/sda)

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Wohl in Delphi
gewesen, was zombie?
Die Amis lassen sich so rasch nicht übers Ohr hauen und sie haben genügnd Mittel, dieses Abkommen zu überwachen.
Ihre Schlussfolgerungen sind keine sondern Orakelsprüche.
Dass immer alles auch anders kommen kann, pfeifen die Spatzen vom Dach, aber weswegen soll immer alles schlechter als vermutet kommen? Sie wissen es so wenig wie ich. Also, was soll dann dieses Orakeln? Die Welt, ausser ein paar wenigen, sind glücklich über diesen Vertarg und sogar unser Oberetatist Putin hat sich positiv dazu geäussert.
Das...
Abkommen wird, im Gegensatz zu B. Obamas Hoffnungen, zur Bombe im Iran und anschliessend zur nuklearen Aufrüstung im gesamten Nahen Ostens führen, was letztlich zum Totalschaden der Region führt. Es ist daher abzulehnen.
Da sich auch die Türkei schwer bedroht fühlen wird, dürfte sie sich nicht länger auf das atomare Schutzschirmversprechen der USA verlassen.
Dies alles im Namen eines Präsidenten, der in einer Folge von grotesken Fehlentscheidungen jetzt schon nicht mal mehr sein eigenes Parlament überzeugen kann.
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Die USA, Deutschland, Frankreich und Grossbritannien rufen den rat auf Massnahmen zu ergreifen.
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