Für katholisches Jugentreffen fehlen Sponsorengelder

publiziert: Dienstag, 4. Mai 2004 / 16:18 Uhr

Bern - Der Papst kommt, aber das Geld fehlt: Der Papstbesuch und das Katholische Jugendtreffen in Bern kosten 2,5 Millionen Franken. Noch steht der Anlass finanziell auf wackligen Beinen: Es fehlen 200 000 Franken an Sponsorengeldern.

Viele Unternehmen sponsern grundsätzlich keine politischen und religiösen Anlässe.
Viele Unternehmen sponsern grundsätzlich keine politischen und religiösen Anlässe.
Die für das Sponsoring des Jugendtreffens Verantwortliche, Angela Kreis-Muzzulini von Perex Communications, bestätigte einen entsprechenden Bericht der Mittelland-Zeitung. Geplant war ein Sponsoring-Betrag von 410 000 Franken für das Katholische Jugendtreffen am 5. und 6. Juni.

Zusammengekommen sind laut Kreis-Muzzulini bislang rund 200 000 Franken, davon ein Grossteil als Sach- und Dienstleistungsspenden. So würden beispielsweise Kabel- und Internetanschlüsse durch Sponsoren verlegt.

Viele Unternehmen sponsern grundsätzlich keine politischen und religiösen Anlässe, erklärte Kreis-Muzzulini die schlechte Ausbeute gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Zudem seien sie nicht daran interessiert, ein einmaliges Event zu finanzieren. Insgesamt seien 80 grössere und mittlere Unternehmen kontaktiert worden.

Unter den Sponsoren sind laut der Website des Jugendtreffens (www.rise-up.ch) der Schweizer Nahrungsmittelgigant Nestlé und Coca-Cola Schweiz sowie die Liechtensteiner Bank Serica.

Sollten die Gelder nicht zusammenkommen, ist vorgesorgt: Mitte April hat die Schweizerische Bischofskonferenz zugesagt, eine Defizitgarantie in der Höhe von bis zu 700 000 Franken für das nationale Katholische Jugendtreffen zu übernehmen.

(bert/sda)

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