Fussball: Die Zukunft der 17 EM-Trainer
17 Coaches betreu(t)en in Portugal die 16 EM-Teilnehmer. Sieben von ihnen sind schon jetzt nicht mehr in Amt und Würden. Sie mussten (teilweise) gehen, weil sie als erste für das Versagen ihrer Equipe verantwortlich gemacht wurden. Andere wiederum haben sich an der EM ein Denkmal setzen können.
Luis Felipe Scolari (Portugal): Wurde zunächst nicht verstanden und angefeindet. Nach der Startniederlage gegen Griechenland hätten ihn die Medien am liebsten gleich sofort ersetzt. Dann führte er die Portugiesen in den Final und gab nach dem Sieg gegen Holland bekannt, er werde seinen Vertrag bis 2006 verlängern -- die Journalisten applaudierten.
Karel Brückner (Tschechien): Der wortkarge Fussball-Lehrer hat nach der verpassten WM-Qualifikation vor zweieinhalb Jahren Tschechien wieder an die europäische Spitze geführt. Seine ruhige Art kommt bei den Spielern gut an. Der Erfolg stellte sich auch an der EM ein, deshalb wird er die Osteuropäer weiterhin betreuen.
Dick Advocaat (Holland): Stand seit Beginn seiner zweiten Amtszeit als Bondscoach (im Frühjahr 2002) in der Kritik. Dies hat sich auch in Portugal nicht geändert, obwohl er Oranje in den Halbfinal führte. Liess schon nach dem Viertelfinal-Sieg durchblicken, dass er trotz Vertrag bis 2006 nicht weitermachen will. Bisher gibt es keine Anzeichen, dass er einen Klub übernehmen wird.
Otto Rehhagel (Griechenland): Ist jetzt schon eine Ikone des griechischen Fussballs. Dass er die Mannschaft an die EM-Endrunde führte, war eine Überraschung, die Resultate bei der EURO eine Sensation. Wird seinen bis 2006 laufenden Vertrag erfüllen -- ausser es ist doch mehr als Spekulation, dass König Otto deutscher Bundestrainer wird...
Sven-Göran Eriksson (England): In England hatte man sich mehr erhofft als lediglich die Qualifikation für die Viertelfinals. Die Schuld am Ausscheiden gegen Portugal trugen aber in erster Linie der Schweizer Schiedsrichter Urs Meier und die Penalty-Versager David Beckham und Darius Vassell. Eriksson stand nie zur Diskussion und wird Coach der "Three Lions" bleiben.
Jacques Santini (Frankreich): Hatte schon vor der EM einen Vertrag beim Premier-League-Verein Tottenham Hotspur unterzeichnet.
Lars Lagerbäck/Tommy Söderberg (Schweden): Bereits vor der Endrunde wurde entschieden, dass Lagerbäck allein weitermacht. Söderberg übernimmt die U21-Equipe.
Morten Olsen (Dänemark): Hatte den Vertrag schon vor zwei Jahren vor der WM in Südkorea und Japan bis 2006 verlängert. Er will den Kontrakt erfüllen und lehnte vor der EURO Angebote der Bundesligisten Hertha Berlin und Borussia Dortmund ab.
Georgi Jarzew (Russland): Hat zwar noch einen Vertrag bis 2006, doch das Vorrunden-Out und der Rauswurf von Publikums- und Verbandsliebling "Zar" Alexander Mostowoj haben seine Position massiv geschwächt. Es ist daher möglich, dass er doch noch entlassen wird.
Iñaki Saez (Spanien): Ist nach einigem Hin und Her nach dem Ausscheiden in der Vorrunde zurückgetreten. Seine Nachfolge ist ebenso wenig geregelt wie die Zukunft von Saez selbst.
Köbi Kuhn (Schweiz): Trotz der mageren Ausbeute (Letzter der Gruppe B, ein Punkt, ein Tor) wird er seinen Vertrag bis (mindestens?) 2006 erfüllen. Bei der Verarbeitung des Schweizer Auftrittes an der EURO 2004 steht nicht Kuhn im Fadenkreuz von Verband und Medien.
Otto Baric (Kroatien): Ist nach dem Ausscheiden in der Vorrunde zurückgetreten. War mit dem Abschneiden seiner Mannschaft gleichwohl zufrieden (Remis gegen Frankreich).
Giovanni Trapattoni (Italien): Sein Vertrag wurde nach dem Ausscheiden in den Gruppenspielen nicht verlängert. "Trap" wird sich für ein paar Wochen aus dem Fussball-Geschäft zurückziehen. Anfragen aus dem Ausland lehnte er bisher ab. Sein Name wird aber wohl schon im Herbst mit dem einen oder anderen italienischen (oder ausländischen) Verein in Verbindung gebracht werden.
Plamen Markov (Bulgarien): Er lehnte eine Verlängerung des auslaufenden Vertrages um zwei Jahre ab und tritt (vorerst) von der internationalen Bühne ab. Als einziges Land hat Bulgarien alle drei Partien verloren. Das verletzte den Stolz der Südosteuropäer. Der ehemalige Weltklasse-Spieler Hristo Stoitchkov schwirrte in Portugal wie ein Sonnenkönig durch Stadien und Medien-Zentren. Viele Bulgaren sähen ihn gerne als neuen Nationalcoach.
Aleksandrs Starkovs (Lettland): Hat mit der EM-Qualifikation eine Sensation geschaffen und an der EURO sogar einen Punkt gewonnen (gegen Deutschland). Er ist trotz des Vorrunden-Out im baltischen Land ein Held und wird weiterhin Nationaltrainer sein.
Rudi Völler (Deutschland): Demissionierte wenige Stunden nach dem blamablen Out in den Gruppenspielen. Er will eine kurze Auszeit nehmen und dann "wieder ins Fussball-Geschäft einsteigen." Völler wird wohl Nachfolger von Reiner Calmund als Sportdirektor beim Bundesligisten Bayer Leverkusen.
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