Fussball: News und Transfers

Djorkaeff nach Amerika

Youri Djorkaeff setzt seine Karriere bei den New York MetroStars in der amerikanischen MLS fort. Der 37-Jährige unterzeichnete einen Vertrag bei dem Klub, bei dem auch Lothar Matthäus seine aktive Laufbahn beendet hatte. Djorkaeff hatte im Januar vom englischen Premier-League-Klub Blackburn Rovers die Freigabe erhalten, nachdem er seit Oktober 2004 nicht mehr gespielt hatte.

Seeberger bleibt Trainer in Schaffhausen

Kurz vor dem Start zur Rückrunde hat der FC Schaffhausen den Vertrag mit Coach Jürgen Seeberger vorzeitig um ein Jahr bis Juni 2006 verlängert. Der 39-jährige Deutsche würde seine Arbeit in der Ostschweiz auch im Falle eines Abstieges fortsetzen. Seeberger ist seit 2001 Coach in Schaffhausen und führte das Team von der 1. Liga in die Super League sowie 2003 in den Cup-Halbfinal.

Burri als Präsident des SC Kriens zurückgetreten

Tony Burri ist als Präsident des SC Kriens zurückgetreten. Der 60-Jährige erklärte in einem Interview mit der "Neuen Luzerner Zeitung", die letzten fünf Jahre hätten ihn total kaputt gemacht. Der Challenge-League-Klubs wird vorläufig vom Finanzchef Thomas Fischer und Rolf Gautschi geführt. Burri war seit 1993 -- mit einem Jahr Unterbruch in der Saison 1996/97 -- Präsident des SC Kriens. Unter seiner Führung spielten die Innerschweizer zwei Saisons (1993/94 und 1997/98) in der Nationalliga A.

Omar Enrique Sivori gestorben

Omar Enrique Sivori, erfolgreicher Stürmer von Juventus Turin in den Fünfziger- und Sechzigerjahren, ist in Buenos Aires im Alter von 69 Jahren an Krebs gestorben. Sivori spielte 18 Mal in Argentiniens Nationalmannschaft, wurde in Italien naturalisiert und trat danach 9 Mal für die Squadra Azzurra an.

Italienische Klubs müssen Millionen nachzahlen

27 Klubs der italienischen Profi-Ligen müssen für ihre Spieler Lohn-Nebenkosten in Millionenhöhe nachzahlen. Nach Angaben des italienischen Aussenministers Roberto Maroni sind aus den Serien A und B 17 Millionen Euro fällig, die die Klubs wegen ihrer Finanznöte nicht bezahlt haben. Die Erstligisten Reggina, Palermo, Cagliari und Messina sollen in besonderem Mass betroffen sein.

Frankreichs Vereine im Visier der Justiz

Frankreichs Profi-Fussball gerät immer mehr ins Visier der Justiz. Etwa 50 Fahnder des Finanzministeriums durchsuchten die Büros von fünf Topvereinen sowie von Verbänden, TV-Stationen und Vermarktern.

(bert/Si)