Cohn hatte zusammen mit dem Schweizerischen Fussballverband zur Europapremiere von «The Yellow Handkerchief» (Das gelbe Taschentuch) geladen. Von den Mitwirkenden anwesend waren die beiden männlichen Hauptdarsteller William Hurt und Eddie Redmayne.

Von Seiten des Fussballs wurde die deutsche Fussball-Legende Franz Beckenbauer gesichtet, Nati-Trainer Köbi Kuhn, der EURO 2008 Delegierte Benedikt Weibel und Ralph Zloczower, Präsident des Schweizerischen Fussballverbands. Die Ehre gaben sich aber auch der Erfolgsautor Paulo Coelho, Bundesrätin Doris Leuthard oder SF-Direktorin Ingrid Deltenre.

Roadmovie über einen Mittvierziger

Cohns neuer Film, der bisher erst am renommierten US-Filmfestival in Sundance zu sehen war, ist mit einem Budget von 16 Millionen Dollar im US-Bundesstaat Louisiana entstanden. Regie führte der in London lebende Inder Udayan Prasad.

Das Roadmovie «The Yellow Handkerchief» erzählt die Geschichte eines desillusionierten Mittvierzigers, der sechs Jahre wegen Totschlag im Gefängnis sass. Nach seiner Entlassung findet er dank einem flippigen Teenager-Pärchen, das ihn in seinem Auto mitnimmt, wieder zum Sinn des Lebens zurück.

«The Yellow Handkerchief» ist Cohns zwanzigster Film. Der Basler Filmproduzent hat bisher sechs Oscars gewonnen, mehr als jeder andere Produzent, und ist der einzige europäische Filmproduzent, der auf dem legendären «Walk of Fame» in Los Angeles verewigt ist.

(tri/sda)