Fussball: Schweiz wieder im 3. Topf

publiziert: Mittwoch, 3. Dez 2003 / 18:53 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 3. Dez 2003 / 22:26 Uhr

Die Schweiz wurde im Hinblick auf die Auslosung der Ausscheidungsgruppen für die WM-Endrunde 2006 in Deutschland in den dritten von sieben Töpfen eingeteilt. Am Freitagnachmittag werden in Frankfurt die fünf oder sechs Gruppengegner der Schweiz ermittelt.

Am Freitag erfahren Alex Frei und seine erfolgreichen Mannschaftskollegen wer die Qualifikations-Gegner für die WM 2006 sind.
Am Freitag erfahren Alex Frei und seine erfolgreichen Mannschaftskollegen wer die Qualifikations-Gegner für die WM 2006 sind.
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Als Grundlage für die Einteilung der 51 europäischen Verbände in sechs Töpfe mit je acht und einen mit drei Teams wurden die Ausscheidungsspiele für die WM 2002 in Japan und Südkorea sowie die EM 2004 in Portugal herangezogen. Gemäss dem UEFA-Ranking rangiert die Schweiz dabei auf Position 21 und fand in Topf C Platz.

Als stärkste Gegner aus Topf A warten Europameister Frankreich, EM-Gastgeber Portugal, Schweden, Tschechien, Spanien, Italien, England und die Türkei. In Topf B befinden sich Holland, Kroatien, Belgien, Dänemark, Russland, Irland, Slowenien und Polen.

Wie bei der Auslosung der EM-Gruppen in Portugal am letzten Sonntag könnte die Schweiz demnach wieder auf die Kroaten, Engländer und Franzosen treffen. Glücklicherweise jedoch nicht auf alle drei, sondern nur noch auf zwei von ihnen.

Ausgelost werden im Kongresszentrum der Frankfurter Messe drei Gruppen zu je sieben Teams und fünf Gruppen zu je sechs Teams. Die acht Gruppensieger und die zwei besten Gruppenzweiten sind direkt für die WM-Endrunde 2006 in Deutschland qualifiziert. Die sechs übrigen Gruppenzweiten ermitteln in Playoffs die drei weiteren Teilnehmer aus Europa. Hinzu kommt Deutschland als Gastgeber.

Wie schon in der Ausscheidung für die EM-Endrunde in Portugal vor zwei Jahren wurde die Schweiz erneut in den drittbesten Topf eingeteilt. Damals bekam sie Russland und Irland aus den beiden besseren Töpfen sowie Georgien und Albanien aus den beiden schlechteren Töpfen zugelost.

Nun könnte gar noch ein weiterer Gegner aus Topf G (Andorra, Luxemburg oder Kasachstan) hinzukommen, wenn die Schweiz in eine Siebner-Gruppe eingeteilt wird. Das hätte dann zwölf statt wie bis anhin zehn Ausscheidungspartien zur Folge.

Gemäss dem FIFA-Organisationskomitee müssten für diese zusätzlichen Partien die für Freundschaftsspiele reservierten Termine herangezogen werden.

Je in eine Sechsergruppe gesetzt werden England, Frankreich, Italien und Spanien wegen der höheren Belastung ihrer zahlreichen Spitzenvereine durch die Teilnahme an den europäischen Klubwettbewerben. Die Qualifikationsphase beginnt im Herbst 2004.

(von René Baumann /Si)

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