Fussball: Ultimatum für das italienische 'Rettungsgesetz'

publiziert: Mittwoch, 7. Jul 2004 / 19:52 Uhr

Im Streit um das italienische Fussball-'Rettungsgesetz' hat die EU-Kommission der italienischen Regierung ein Ultimatum gesetzt. Falls nicht innerhalb von zwei Monaten eine Gesetzesänderung eingeleitet wird, ist eine Klage vor dem europäischen Gerichtshof möglich.

Das Gesetz war im Sommer 2003 in Kraft getreten.
Das Gesetz war im Sommer 2003 in Kraft getreten.
Das im Sommer 2003 in Kraft getretene Gesetz ermöglicht es den Serie-A-Klubs im Gegensatz zu anderen europäischen Teams, den durch gefallene Ablösesummen entstandenen Werteverlust ihrer Spieler zehn Jahre lang abzuschreiben. Nach Ansicht der Kommission darf die Abschreibungsfrist aber nicht die Vertragslaufzeit des Spielers überschreiten, da sonst EU-Bilanzgesetze verletzt werden.

(bert/Si)

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