Die FIFA und die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) haben sich im gemeinsamen Kampf gegen Doping weiter angenähert. In Paris wurde eine Deklaration unterzeichnet, die den Weg zur Ratifizierung des WADA-Codes durch die FIFA freimacht.

Nur in der Definition des Codes, der für alle Sportverbände gleich sein sollte, fand man bisher keinen gemeinsamen Nenner, was in den letzten Wochen wieder zu heiklen Kontroversen führte. Selbst die Austragung des olympischen Fussballturniers in Athen wurde plötzlich in Frage gestellt, falls die FIFA nicht einlenken würde.
Pound machte in Paris deutlich, dass die von der FIFA strikt verlangte Einzelfall-Beurteilung, die Autonomie der Verbände im Strafmass und die Möglichkeit, in strittigen Fällen das unabhängige Schiedsgericht CAS in letzter Instanz anrufen zu können, garantiert sei.
"Wenn der populärste und wichtigste Sport mit uns Seite an Seite gegen die Dopingplage ankämpft, dann sorgt das für ein neues Niveau und eine neue Qualität", freute sich Pound nach der Unterzeichnung der Deklaration. Mit einer Ratifizierung des WADA-Codes ist in Kürze zu rechnen. Ausstehend ist weiterhin die Einigung mit dem Radsport-Weltverband (UCI).
Flexibilität notwendig
Die FIFA hat die "Einzelfallprüfung" bei Dopingmissbrauch stets in den Vordergrund gestellt und sieht sich dabei auch als Vertreterin der anderen Mannschaftssportarten. Pound liess keinen Zweifel offen, dass die WADA den Code mit der nötigen Flexibilität auslegen wird.
In den vergangenen Tagen wurde in Verhandlungsrunden der Versuch einer weiteren Annäherung unternommen, um Vorbehalte bei der Formulierung der Zusammenarbeit zu überwinden. Pound hatte nicht die Möglichkeit, den letztes Jahr in Kopenhagen verabschiedeten Code einzig für die FIFA zu modifizieren.
So kam es zur Kompromisslösung, nach der mittels der gestrigen Deklaration ein offizielles Schriftstück dem WADA-Code quasi beigefügt wird.
Angst vor Zivilklagen
Die FIFA-Juristen hatten zuvor Bedenken geäussert. Bei einer Unterzeichnung des Codes ohne Zusatzerklärung hätte die Gefahr bestanden, dass ein betroffener Spieler mit einer Klage vor einem Zivilgericht Aussicht auf Erfolg gehabt hätte.
Die FIFA stellte klar, dass sie sich keinesfalls gegen eine Sperre von bis zu zwei Jahren wehrt. Allerdings soll jeder Fall für sich untersucht und beurteilt werden. Dabei sollen auch die Schwere des Dopingvergehens beziehungsweise eine allfällige Wiederholungstat bei der Strafansetzung berücksichtigt werden.
Kein Fall Ailton mehr
Der FIFA-Kongress schloss auch ein Reglements-Schlupfloch, das erst durch den "Fall Ailton" bekannt wurde. Der brasilianische Stürmer von Werder Bremen war von Katar mit einem Millionenvertrag geködert worden, um die Nationalität zu ändern und für die Nationalmannschaft des Wüstenstaats zu spielen. Dank einem Zusatz im Reglement ist das ab sofort nicht mehr möglich. < Künftig kann nur für ein anderes Nationalteam spielen, wer zuvor noch kein Wettbewerbsspiel für sein ursprüngliches Heimatland ausgetragen hat. Zudem muss er, ein Eltern- oder ein Grosseltern-Teil im Zweitland geboren sein.
Wenn keine tatsächliche Familienverbindung mit dem neuen Land besteht, muss der Spieler vor seinem Nationalitäten-Wechsel mindestens zwei Jahre lang dort gelebt haben.
Neu-Kaledonien als 205. Mitglied
Mit Neu-Kaledonien wurde in Paris der 205. Verband in die FIFA aufgenommen. Der ozeanische Inselstaat hat 220 000 Einwohner, von denen 8200 als aktive Fussballer lizenziert sind.
Der Landesverband war bereits 1928 gegründet worden. Keine Aufnahme erhielten dagegen die Komoren und Ost-Timor, weil ihre Verbände noch zu wenig lang existieren. Über eine Aufnahme soll nächstes Jahr beraten werden.
(bsk/sda)

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