China ist empört
G7 soll sich aus Inselstreit heraushalten
publiziert: Dienstag, 12. Apr 2016 / 10:03 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 12. Apr 2016 / 10:30 Uhr

Peking - Mit scharfen Worten hat China gegen die Erklärung der sieben grossen Industrienationen (G7) zu den Territorialstreitigkeiten im Süd- und Ostchinesischen Meer protestiert. Grund ist die Forderung der Gruppe nach einer friedlichen Beilegung des Inselstreits.

Der Sprecher des Aussenministeriums, Lu Kang, sagte am Dienstag in Peking, die Mitglieder der G7-Gruppe sollten «unverantwortliche Bemerkungen und Taten einstellen». Auch dränge China die G7-Staaten, ihre Zusage einzuhalten, sich im Inselstreit nicht auf eine Seite zu stellen.

Es liege völlig in Chinas Souveränität, Einrichtungen auf seinen Inseln zu bauen. Auch sei die Freiheit der Navigation gesichert. Angesichts der schlechten Weltkonjunktur sollten sich die G7 lieber um Wirtschaftsfragen kümmern, «anstatt Streitigkeiten hochzuspielen», sagte der Sprecher.

Aussenminister besorgt über Spannungen

Die G7-Aussenminister hatten sich zum Abschluss ihrer Beratungen am Montag im japanischen Hiroshima besorgt über die Spannungen gezeigt und eine «friedliche» Beilegung angemahnt. Ohne China namentlich zu erwähnen, lehnten die G7-Minister entschieden jegliche «einschüchternden, zwangsweisen oder provokativen einseitigen Massnahmen» ab, die den Status quo verändern könnten.

China streitet mit Japan um Inseln im Ostchinesischen Meer. Auch sorgen seine Ansprüche im Südchinesischen Meer für Spannungen mit den Philippinen, Brunei, Malaysia, Vietnam und Taiwan. In den Seegebieten liegen Rohstoffvorkommen und wichtige Schifffahrtsrouten.

Peking liess unter anderem künstliche Inseln aufschütten, militärische Anlagen und Landebahnen bauen, um über diese Aussenposten seine Ansprüche zu untermauern.

(kjc/sda)

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