St. Petersburg - Das hatte sich Wladimir Putin anders vorgestellt. Der G8-Gipfel in St. Petersburg sollte die Krönung seines politischen Werks werden, die weltweit sichtbare Rückkehr seines Landes in den Kreis der mächtigsten Länder der Erde.

Dabei hatte der russische Präsident alles tadellos vorbereitet. Die Strassen, über die die Delegationen vom Flughafen Pulkowo zum Tagungsgelände rauschten, waren von jedem Verkehr befreit. Windschiefe Datschen sowie Industriebrachen waren hinter grünen Bauzäunen versteckt worden.
Doch schon der Auftakt am Samstagabend mutete wenig heimelig an: Zwar waren die Ehepartner der Gipfelteilnehmer zum Dinner eingeladen, doch mussten die Gäste einen langen Fussweg bis zur Eingangstür des Peterhofs zurücklegen. Putin liess seine Besucher förmlich aufmarschieren.
Viele Unstimmigkeiten
Die Dissonanzen setzten sich fort. So gelang keine gemeinsame Haltung zum Thema Atomkraft. Ausdrücklich musste in den Beschlüssen anerkannt werden, dass die Mitgliedstaaten «verschiedene Wege» bei der Energieversorgung verfolgten und nicht alle auf Nuklearenergie setzen.
Eigentlich heisst das, dass einzig Deutschland in der G8 nicht bei der ölpreisbedingten Renaissance der Atomkraft mitmachen will, beziehungsweise kann. Denn der Koalitionsvertrag bindet die durchaus nuklearfreundliche Kanzlerin Angela Merkel an den Atomausstieg. Darüber hinaus erklärte Russland sich nicht bereit dazu, die in der Energiecharta festgelegten Spielregeln für das internationalen Energiegeschäft einzuhalten. Zudem scheiterten ein WTO-Abkommen zwischen Moskau und Washington und eine Vereinbarung über Hilfen bei der Entwicklung von Impfstoffen.
Und Putin musste - mal humorvoll mal scharf - immer wieder Antworten finden auf die stets geäusserte Sorge um die demokratischen Zustände in Russland.
Dauerthema Nahost
Vor allem aber bestimmte die Lage im Nahen Osten den Gipfel. Die Angriffe Israels auf Libanon und die kriegsähnlichen Zustände in beiden Ländern machten aus dem Gipfelgeschehen eher eine Krisensitzung als ein ausgeruhtes Arbeitstreffen.
Immer wieder standen die Teilnehmer in Zweiergruppen zusammen und kannten dabei eigentlich nur ein Thema: Den Nahen Osten. Und auch hier schien es schwierig, eine gemeinsame Sprache zu finden.
Denn während allen voran die USA sich dicht hinter ihren israelischen Verbündeten stellen wollen, warf Russland Israel vor, bei den Luftangriffen auch andere Ziele als nur die Befreiung der entführten Soldaten und den Schutz der eigenen Landsleute zu verfolgen. «Wir bedauern es sehr, dass sich die Lage während unseres Treffens so zugespitzt hat», seufzte Putin gegen Schluss des Treffens.
(Von Ellen Hasenkamp, AFP/sda)

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