GSoA für Initiative gegen Armeewaffen zu Hause

publiziert: Montag, 2. Apr 2007 / 17:24 Uhr

Solothurn - Die geplante Volksinitiative gegen Armeewaffen zu Hause ist einen Schritt weiter. In Solothurn hat die Vollversammlung der Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA) ihren aktiven Einsatz für die Volksinitiative beschlossen.

Dienstwaffen sollen nicht zuhause gelagert werden.
Dienstwaffen sollen nicht zuhause gelagert werden.
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Sie werde für die Inititaive «für den Schutz vor Waffengewalt» 20 000 Unterschriften sammeln und sich an den Kosten beteiligen, teilte die GSoA mit. Armeewaffen müssten schnellstmöglich aus den Haushalten verbannt werden. Ausserdem brauche es ein zentrales Register für Waffen, hiess es weiter.

Der Vorstand der Grünen hat bereits das Sammeln von 10 000, die SP von 30 000 Unterschriften zugesichert, wie GSoA-Vorstand und Nationalrat Josef Lang (Grüne/Zug) auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA sagte.

Zusammen mit kleineren Organisationen schätzte Lang die Zahl der Zusagen auf rund 70 000 Unterschriften. Wegen der Breite des Bündnisses werde diese Initiative gut laufen, sagte Lang. Was es aber weiter brauche, seien finanzielle Zusicherungen.

Über die definitve Lancierung der Initiative wird am 25. Mai entschieden. Diese hängt davon ab, ob weitere Organisationen ihr Engagement zusagen. Dazu gehören unter anderem die SP, die Grünen, der Friedensrat, der Katholische und Evangelische Frauenbund und die Vereinigung der Frauenhäuser.

Der Nationalrat hatte es bei der Revision des Waffengesetzes am 22. März abgelehnt, dass Dienstwaffen im Zeughaus bleiben sollen. Er folgte damit seiner Kommission und dem Bundesrat.

(smw/sda)

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