Gaddafi für ein Jahr Präsident der Afrikanischen Union

publiziert: Montag, 2. Feb 2009 / 15:34 Uhr

Addis Abeba - Die Staats- und Regierungschef der Afrikanischen Union haben den libyschen Staatschef Muammar el Gaddafi für ein Jahr zum Präsidenten des Staatenbundes gewählt.

Gaddafi sei bei einem Treffen der Staatschefs hinter verschlossenen Türen gewählt worden.
Gaddafi sei bei einem Treffen der Staatschefs hinter verschlossenen Türen gewählt worden.
Gaddafi sei bei einem Treffen der Staatschefs hinter verschlossenen Türen gewählt worden, teilte eine Sprecherin der AU in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba mit. Gaddafi tritt die Nachfolge des tansanischen Präsidenten Jakaya Kikwete an.

Zum Auftakt ihres Gipfeltreffens hatte die AU am Sonntag erste Reformschritte auf dem Weg zu einer afrikanischen Einheitsregierung beschlossen. Die AU-Kommission solle in eine «AU-Behörde» mit einem breiteren Mandat und grösserer Kapazität umgewandelt werden, teilte der Kommissionsvorsitzende Jean Ping mit.

Die Behörde solle von einem Präsidenten und einem Stellvertreter geleitet werden, die Kommissare würden wie Minister mit eigenen Zuständigkeitsbereichen ausgestattet. Die neue Institution solle den Kontinent näher an das Ziel der «Vereinigten Staaten von Afrika» bringen, sagte Ping.

Viele afrikanische Staats- und Regierungschefs stehen einer Einheitsregierung des Kontinents skeptisch gegenüber, da sie einen Verlust ihrer nationalen Selbstbestimmung fürchten.

Auf dem zwölften AU-Gipfel beraten die 53 Mitgliedstaaten noch bis Dienstag über die Zukunft des Kontinents. Neben der Entwicklung der Infrastruktur stehen vor allem schwelende Konflikte wie im Kongo oder in Somalia auf der Tagesordnung. An dem Treffen nimmt auch der neu gewählte Präsident Somalias, Sheikh Sharif Sheikh Ahmed, teil.

(fest/sda)

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