Gaddafi hat sich mit 100 Italienerinnen getroffen

publiziert: Montag, 16. Nov 2009 / 09:34 Uhr / aktualisiert: Montag, 16. Nov 2009 / 15:41 Uhr

Rom - Der libysche Machthaber Muammar el Gaddafi ist am Rande des Welternährungsgipfels in Rom mit 100 jungen Italienerinnen zusammengetroffen, um ihnen den Islam nahezubringen.

Gadaffi will sich mit 500 Italienerinnen treffen.
Gadaffi will sich mit 500 Italienerinnen treffen.
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Nach italienischen Zeitungsberichten empfahl Gaddafi den von der Agentur Hostessweb ausgewählten Frauen, zum Islam überzutreten. Ausserdem überreichte er jeder von ihnen ein Exemplar des Korans.

In der Residenz des libyschen Botschafters in Rom legte Gaddafi den überraschten Damen am Sonntagabend in einer einstündigen Rede dar, dass sich der Islam keineswegs gegen Frauen richte, wie der «Corriere della Sera» unter Berufung auf Teilnehmerinnen berichtete.

Jesus sei zudem nicht gekreuzigt worden, sondern lediglich «jemand, der ihm ähnlich sah», zitierte eine ANSA-Journalistin, die sich als Hostess verkleidet bei der Veranstaltung eingeschlichen hatte, den libyschen Machthaber.

Frauen dachten sie gehen an Party

Zum Essen oder Trinken gab es den Berichten zufolge nichts. Auch wussten die Frauen vorher nicht, wen sie treffen würden, und gingen davon aus, dass sie an einer Party teilnehmen würden.

Agenturchef Alessandro Londero berichtete, einige der Frauen seien zu einem Besuch nach Tripolis eingeladen worden. «Gaddafi hat ihre Telefonnummer notiert und gemeint, er werde sie persönlich kontaktieren, nachdem sie den Koran gelesen haben.»

Weitere Treffen sind geplant

Die Agentur rekrutierte etwa 400 weitere junge Frauen für ähnliche abendliche Treffen mit Gaddafi am Montag und Dienstag. Kriterien dabei waren «angenehme Erscheinung, mindestens 1,70 Meter gross, gut angezogen».

Miniröcke oder Dekolletees für die zwischen 18 und 35 Jahre alten Kandidatinnen waren strikt untersagt. Dafür sollten die Italienerinnen eine Aufwandsentschädigung von 50 bis 60 Euro erhalten.

(fkl/sda)

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Für 50 Euro zu einem Terroristen
Wenn das mal kein Schnäppchen ist. Man erhält die Möglichkeit einen aktiven Terroristen zu betrachten, seine sicherliche geistreichen Ergüssen zu lauschen und erhält dazu noch 50 Euro? Da kommt nicht einmal ALDI und co mit.

Italien gibt sich die grössten Mühe, die bereits angespannte Situation mit der Schweiz noch etwas weiter zu belasten. Davon abgesehen, was tun die in Italien noch alles für Geld?
Das Konzept des Libyschen Diktators scheint auf zu gehen: Er gibt Geld, die anderen machen den Hofknicks....
Auf den nächsten Streich bin ich schon gespannt. Ich hoffe das schreibt jemand mit. Wird sicherlich ein Bestseller.
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