Gb: fattorie di Frankenstein, un incubo reale

publiziert: Donnerstag, 28. Sep 2000 / 17:10 Uhr

Londra - Greggi e mandrie di 'zombi' insensibili al dolore e alla stanchezza, animali prolifici e resi quasi dei vegetali che vivono in nuove 'fattorie di Frankenstein': è l'inquietante scenario che esce dalle pagine della commissione britannica per le biotecnologie.

All'orizzonte si profilano anche grandi benefici nella medicina e nella chirurgia, ma altrettanti rischi per il possibile trasferimento di malattie nell'uomo, accompagnati in entrambi i casi da enormi interrogativi etici.

La gente - scrivono i membri della commissione chiamata a predisporre la base tecnica della futura legislazione nel settore - non sa quanto sia avanzata l'ingegneria genetica sugli animali: laboratori stanno già lavorando per produrre pollame con più carne sul petto, pecore con più lana, mucche che danno un latte meno grasso, maiali che si sviluppano a una velocità sorprendente, salmoni giganti da far crescere negli allevamenti di tutto il mondo. E ancora super-animali con geni umani stanno per essere creati per fornire parti per il trapianto di organi.

Un quadro allarmante che ha portatola commissione a porsi domande sia sul versante della salute degli animali sia su quello più strettamente etico e religioso. Potrebbe diventare infatti tecnicamente possibile dare vita ad animali simili a vegetali, che cresceranno senza il senso del dolore o della fatica.

Uno dei membri, il dottor Ben Mepham dell'università di Nottingham scrive:»La questione se l'umanità debba prendersi la responsabilità di modificare geneticamente gli animali mischiando in molti casi i geni di diverse specie - e qualche volta anche quelli umani - è fortemente problematica per molti».

Le manipolazioni genetiche consentono miriadi di modificazioni e possono originare grandi benefici e altrettanto grandi danni. Da un lato si potrebbero curare malattie ereditarie ora non trattabili, dall'altro esperienze come quella della malattia dela 'mucca pazzà e dell'Aids portano a essere cauti sul rischio di trasferire all'uomo virus sviluppatisi in animali.

La commissione porterà tutti gli aspetti all'attenzione del governo e dell'opinione pubblica , ma fin d'ora è chiaro che dopo il cibo ci troveremo di fronte anche alle fattorie di Frankenstein.

(sda)

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