Gefährliche Nachtwanderung nach 400-Meter-Sturz

publiziert: Mittwoch, 9. Mai 2007 / 08:20 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 9. Mai 2007 / 13:12 Uhr

Wellington - Ein Bergsteiger ist in Neuseeland nach einem 400-Meter-Sturz mit seiner Seilschaft verletzt die ganze Nacht über einen Gletscher gelaufen, um Rettung zu holen. Er schaffte es schliesslich zu einer Hütte und alarmierte die Bergrettung.

Der Student musste über Nacht sieben Kilometer über gefährliche Eisfelder wandern.
Der Student musste über Nacht sieben Kilometer über gefährliche Eisfelder wandern.
«Eine phänomenale Leistung. Er hat seinem Freund das Leben gerettet», sagte Polizeisprecher Mike Johnston bei Radio Neuseeland. Der Freund wurde mit Hüft- und Beinbrüchen gerettet. Der dritte Mann kam ums Leben.

Die drei US-Amerikaner, die in Neuseeland studieren, waren am Montag am 3025 Meter hohen Aspiring auf der Südinsel unterwegs. Der Berg gilt als besonders anspruchsvoll.

Die Dreierseilschaft stürzte in die Tiefe, als einer von ihnen abrutschte. Einer verunglückte tödlich, der zweite brach sich Becken und Beine. Der dritte Mann war zwar am Kopf verletzt, packte seinen Freund aber in einen Schlafsack und machte sich auf den Weg.

Über Nacht musste der Student sieben Kilometer über einen mit Spalten durchsetzten Gletscher wandern, um eine Hütte zu erreichen. Von dort rief er Hilfe herbei. Der Freund wurde von der Bergwacht gerettet. Beide erholen sich nun in einem Spital.

(bert/sda)

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