Gefängnisstrafe anstatt Geldbusse

publiziert: Freitag, 31. Dez 2004 / 16:20 Uhr / aktualisiert: Freitag, 31. Dez 2004 / 16:51 Uhr

Freiburg - Zwei Personen, die 2003 und 2004 in Freiburg wegen der Unterbringung von Papierlosen verurteilt worden sind, wollen ins Gefängnis anstatt eine Busse zahlen. SP-Grossrat Bernard Bavaud und Madeleine Parrat haben ein entsprechendes Gesuch eingereicht.

Die beiden waren wegen der Unterbringung von Papierlosen zu einer Busse von 300 Franken verurteilt worden. Sie verlangen nun eine Umwandlung der Geld- in eine Gefängnisstrafe, wie es in einem Schreiben heisst.

Sie schreiben, dass sie der Meinung seien, kein Delikt begangen zu haben. Im Gegenteil: Sie hätten Humanität und Gastfreundschaft walten lassen. Mit ihrem Entscheid würden sie zudem ihre Solidarität mit befreundeten Papierlosen, die verhaftet und eingesperrt wurden, bekunden.

Im Weiteren wollten sie aufzuzeigen, dass wegen der Unterbringung von Papierlosen verschiedene Gerichte unterschiedliche Urteile erlassen hätten.

Gemäss der Rechtspraxis wird ein Gefängnistag mit einer 30-fränkigen Busse gleichgesetzt. Damit müssten die beiden je zehn Tage ins Gefängnis.

(bert/sda)

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