Gegenstände nach Demo beschlagnahmt

publiziert: Montag, 31. Jan 2005 / 16:11 Uhr

Basel - Bei Teilnehmenden an der unbewilligten Anti-WEF-Demo vom Samstag in Basel hat die Polizei unter anderem Hammer gefunden.

Gewerkschaften kritisierten den Einsatz der Polizei in Basel.
Gewerkschaften kritisierten den Einsatz der Polizei in Basel.
Von insgesamt 777 kontrollierten Personen wurden 95 verzeigt. Für linke Organisationen war der Rekord-Polizeieinsatz unverhältnismässig.

Tapezier- und Schmetterlingsmesser, Hammer, mit Farbe gefüllte Bierflaschen, Pflastersteine, Schutzbrillen, Gasmasken, Pfeffer- und Tränengassprays, Sandsäcke, Farbdosen und Vermummungsmaterial: Diese bei Kontrollierten gefunden Gegenstände lassen die Polizei annehmen, dass mindestens ein Teil der Kundgebungsteilnehmer Randale geplant habe.

Jene Demonstrierenden hätten wohl Sachbeschädigungen und Gewaltanwendung vorgehabt, teilte die Polizei am Montag mit.

Ausweiskontrollen

Zu genaueren Kontrollen auf einen Polizeiposten mitgenommen worden seien 186 Personen, die sich nicht vor Ort ausweisen konnten oder wollten oder die zuvor durch eine Straftat aufgefallen waren.

Auf dem Barfüsserplatz wurden die übrigen 591 kontrolliert. Davon wohnen 158 in Basel-Stadt, 370 in Nachbarkantonen und 57 in Deutschland.

95 Personen wurden schliesslich wegen Ungehorsam gegen eine amtliche Verfügung angezeigt, einzelnen zusätzlich wegen Verstössen gegen das Waffengesetz und/oder Diensterschwerung.

Kritik der Gewerkschaften

Die Gewerkschaftsbünde beider Basel kritisieren den Polizeieinsatz - mit rund 500 Beamten der grösste an einer Demo in der Basler Geschichte - als unverhältnismässig.

Nach anderen Polizeieinsätzen gegen einen Streik und gegen FCB-Fans fürchten sie Einschränkungen der Demonstrations- und Versammlungsfreiheit.

(bsk/sda)

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